Kryptowährungen

Bitcoin Prognose Update – BlackRock-Mitarbeiter sind bullish

Bitcoin schwächelt – doch Top-Analyst PlanB sagt: Institutionelle Investoren wollen nur günstig kaufen!

Bitcoin-Münze umgegeben von Blitzen (Foto: freepik, luca9257) - Bitcoin Prognose Update – BlackRock-Mitarbeiter sind bullish

Bitcoin hat sich deutlich unter 30.000 Dollar zurückgezogen, scheint kurzfristig zu schwach für eine nachhaltige Erholung. Der populäre Analyst „PlanB“ wittert hingegen Marktmanipulation und gezielte Preisunterdrückung, sieht Bitcoin trotz enttäuschendem Kurs in der ersten Phase eines Bullenmarkts. Auch Institutionen sind bullish: Zahlreiche Banken übertreffen sich förmlich mit ihren Prognosen – 6-stellige Preise sind da nur der Anfang. Wann geht’s für Bitcoin weiter aufwärts?

Bitcoin: besser als Fiat, besser als Gold

BlackRock und Bitcoin: gesucht und gefunden? Der Finanz-Gigant betritt die Krypto-Märkte – und die Konkurrenz folgt. Immer mehr Banken und Institutionen strömen gen BTC – darunter etwa die multinationale US-Investmentbank TD Cowen (verwaltetes Vermögen: 15 Milliarden Dollar). In einer neuen Prognose äußert sich das Unternehmen erstaunlich positiv zu Bitcoin, sieht in der Kryptowährung sprichwörtlich das beste Pferd im Rennen. Insbesondere die „im Gegensatz zu Fiat-Geld“ auf 21 Millionen Coins begrenzte Verfügbarkeit mache Bitcoin zu einem potenziell überlegenen Wertspeicher. Langfristig, so die Prognose, werde Bitcoin deshalb Metall und Fiat-Währungen überholen.

Aber auch kurzfristig sieht TD Cowen einige Katalysatoren, die den Preis nach oben treiben könnten. Darunter die Genehmigung eines Bitcoin-Spot-ETFs durch die SEC, Fortschritte in der Entwicklung des Lightning Networks, mögliche FASB/GAAP-Änderungen bei der Rechnungslegung in Bezug auf Bitcoin-Bestände – und das für April 2024 erwartete Halving. Es sei an dieser Stelle erneut daran erinnert: Bislang ist Bitcoin im Anschluss an jedes Halving auf neue Allzeithöchststände gestiegen – damit rechnen Analysten auch diesmal. Ebenfalls als Kurstreiber gilt der heiß ersehnte Bitcoin-ETF. Jaret Seiberg, Politikexperte der Bank, hält dessen Zulassung für „unvermeidlich“. Dem Bericht zufolge kommt der Bitcoin-ETF definitiv – lediglich der Zeitpunkt sei noch unklar.

Bitcoin: Prognose sieht 800.000 Dollar pro BTC

Die Prognose von TD Cowen ist bullish: „Wir glauben, dass Bitcoin letztlich ein überlegenes Wertaufbewahrungsmittel im Vergleich zu allen anderen Formen von Geld sein könnte, egal ob es sich um Fiat-, metallbasiertes oder digitales Geld handelt.“ Als Begründung für die zuversichtliche These führen die Autoren verschiedene Eigenschaften von Bitcoin an – darunter Beständigkeit, Übertrag- und Überprüfbarkeit, Fungibilität und Knappheit sowie Zensurresistenz. Das optimistische Fazit: Gelingt es Bitcoin, den Markt für Goldaktien mit einem Wert von 17 Billionen Dollar zu übernehmen, so läge der Preis pro BTC bei etwa 800.000 Dollar. In den nächsten Wochen und Monaten könnte das Asset zwar auf bis zu 15.000 Dollar abstürzen, sollte es zu verstärktem regulatorischen Druck kommen. Bleibt der aus, hält TD Cowen allerdings eine Bewegung auf bis zu 70.000 Dollar für möglich – ein neues Allzeithoch.

 

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Aktuell tradet Bitcoin nach einem Rückgang um 0,87 Prozent innerhalb der letzten 24 Stunden bei 29.164 Dollar und damit so tief wie zuletzt Ende Juni (Daten von Coinmarketcap.com). Top-Analyst PlanB wittert Preisunterdrückung, schreibt seinen mehr als 1,8 Millionen Twitter-Followern: „Wenn große institutionelle Anleger kaufen, führen sie gleichzeitig eine negative Medienkampagne für den Vermögenswert, den sie kaufen (und werben natürlich für das Zeug, das sie abstoßen).“ Der Niederländer ist überzeugt: Bitcoin befindet sich in Bull-Run-Phase 1 – kurz vor einem „ausgewachsenen Bullenmarkt“.

BlackRock empfiehlt 84,9 Prozent Bitcoin im Portfolio

Für Aufsehen sorgte dieser Tage auch die angebliche Empfehlung von BlackRock, die ideale Bitcoin-Allokation im Portfolio läge bei 84,9 Prozent. Tatsächlich stammt die Analyse aber nicht von BlackRock, sondern von 3 Mitarbeitern des Unternehmens – und deren Ansichten spiegeln nach eigener Aussage nicht zwingend die Position des Finanzriesen wider. Nichtsdestotrotz: Die Autoren sind bullish auf Bitcoin – und nur auf Bitcoin. Das Asset sei zwar volatil, sinngemäß würden die potenziellen Rekord-Renditen allerdings das Risiko überwiegen. Die restlichen 15,1 Prozent des Portfolios sieht die Analyse idealerweise auf Aktien (60 Prozent) und Anleihen (40 Prozent) aufgeteilt. Spannend:

Was passiert eigentlich mit dem Bitcoin-Kurs, sollte jeder Investor dieser Empfehlung folgen und 84,9 Prozent BTC allokieren? Krypto-Unternehmer Joe Burnett hat sich dem verrückten Gedankenspiel angenommen und nachgerechnet: „Bitcoin wird mehr als 5x so viel wert sein wie der Gesamtwert aller Aktien, Immobilien und Anleihen. […] Wenn das gesamte globale Vermögen heute ~ 800 Billionen Dollar beträgt, würde Bitcoin 190 Millionen Dollar pro Coin wert sein.“ Ein Preisziel, mit dem sich erstmal leben lässt.

 

Disclaimer:
Der Autor und/oder verbundene Personen oder Unternehmen besitzt Kryptocoins, u.a. auch Bitcoins. Dieser Beitrag stellt eine Meinungsäußerung und keine Anlageberatung dar.

Über den Autor

Jannis Grunewald

Jannis Grunewald ist zum ersten Mal 2015 in Kontakt mit dem Bitcoin gekommen, seitdem lässt ihn das Thema Kryptowährungen nicht mehr los. Er schreibt als freier Autor für Krypto-Publikationen.

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