Kryptowährungen

Bitcoin Prognose Update – erst der Absturz, dann die Rallye?

Bitcoin unter Druck, Prognosen finster: Wie tief kann BTC jetzt fallen?

Bitcoin Münze vor Chart - Bitcoin Prognose Update

Die Insolvenz der Krypto-Börse FTX hält die Krypto-Märkte nach wie vor in Atem. Bitcoin konnte einen tieferen Rückgang bislang zwar vermeiden, kämpft aber. Prognosen für die nächsten Wochen sind wie zu erwarten bearish, rechnen mit einer neuen Korrektur. Wie tief kann BTC jetzt fallen?

SBF noch auf freiem Fuß – Termin mit NYT

FTX ist pleite, Milliarden Kundengelder sind verloren – doch Ex-CEO und Gründer Sam Bankman-Fried zeigt sich verblüffend optimistisch. Er hält eine Rettung für möglich, hat außerdem bereits den nächsten Interviewtermin mit der renommierten „New York Times“ im Kasten. Kein Wort über die 300 Millionen Dollar an Kundengeldern, mit denen er auf den Bahamas Häuser und Ferienwohnungen für Mitarbeiter gekauft haben soll. Viele sind irritiert, dass der 30-Jährige sich noch frei bewegt – zumal bislang offenbar auch keine behördliche Untersuchung zu den ungeheuerlichen Vorgängen eingeleitet wurde.

Selbst Tesla-CEO und Twitter-Chef Elon Musk meldet sich diesbezüglich zu Wort, kommentiert: „Wenn SBF so gut darin wäre, eine Kryptobörse zu leiten, wie er darin war, Medien zu bestechen, wäre FTX immer noch zahlungsfähig!“ Musk trifft mit seiner Äußerung ins Schwarze – entsprechende Zuwendungen von SBF an verschiedene Publikationen sind wohldokumentiert.

FTX-Insolvenz: Auch Genesis wackelt

Die Krypto-Branche befindet sich derweil in Schockstarre: Welche Unternehmen hat die FTX-Insolvenz noch getroffen? Und wie schwer? Hunderte Firmen sollen mit dem Exchange verflochten gewesen sein. Wem droht nun ebenfalls das Aus? Und: Welche Kryptowährungen werden davon betroffen sein? Zuletzt meldete Genesis Global Trading einen FTX-bedingten Liquiditätsengpass – die Krypto-Verleihfirma sucht offenbar vergeblich Kapital. Berichten zufolge müsste es mindestens 1 Milliarde Dollar sein, um Schlimmeres zu verhindern. Entsprechend Meldung hat das Unternehmen bereits am Montag gemacht – sich seitdem allerdings nicht mehr geäußert. Fällt mit Genesis bald der nächste FTX-Dominostein? Falls ja, was passiert dann mit Bitcoin, Ethereum und Co.? BTC demonstriert gegenwärtig angesichts der bedrohlichen Situation durchaus Stärke – wenngleich sich die Perspektiven wöchentlich zu verschlechtern scheinen.

Bitcoin-Prognose: erst der Absturz, dann die Rallye?

Aktuell tradet Bitcoin nach einer unwesentlichen Aufwärtsbewegung um plus 0,52 Prozent innerhalb der letzten 24 Stunden bei 16.650 Dollar. Das Asset konnte den bedrohlichen Fall unter 16.000 Dollar zu Beginn der Woche zwar ausgleichen und sich ordentlich erholen. Trader sind allerdings sicher: Es handelt sich bei diesen intensiven Ausbrüchen nach oben lediglich um sogenannte Bullen-Fallen – also um Anstiege, die sich kurz danach ins Gegenteil verkehren.

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Der beliebte pseudonyme Analyst CryptoCap_ beispielsweise schreibt seinen mehr als 676.000 Twitter-Followern: „12.000-14.000 [Dollar] bleibt das Hauptziel für eine lokale Bodenbildung.“ Ähnlich sieht es Bloomberg-Makro-Stratege Mike McGlone. Dessen Einschätzung nach könnte sich BTC sogar auf bis zu 10.000 Dollar zurückziehen. Nichtsdestotrotz betont McGlone: Dieser kurzfristige Verkaufsdruck sei kein Zeichen für eine langfristige Schwäche – schließlich gehe es dieses Jahr „mit allem bergab“. Aktien und Anleihen hätten sogar „das schlechteste Jahr aller Zeiten“ gehabt. Bitcoin hingegen befindet sich langfristig nach wie vor auf Kurs. Wer sich für ein Engagement interessiert, könnte in den nächsten Wochen folglich viele attraktive Einstiegsmöglichkeiten bekommen. Top-Analyst Kaleo etwa, einer der bekanntesten Trader der Branche, stellt eine V-förmige Erholung in Aussicht, die Bitcoin in den nächsten Monaten kontinuierlich höher treibt – „bis zum Frühjahr ’23“.

Disclaimer
Der Autor und/oder verbundene Personen oder Unternehmen besitzt Kryptocoins, u.a. auch Bitcoins. Dieser Beitrag stellt eine Meinungsäußerung und keine Anlageberatung dar.

Über den Autor

Jannis Grunewald

Jannis Grunewald ist zum ersten Mal 2015 in Kontakt mit dem Bitcoin gekommen, seitdem lässt ihn das Thema Kryptowährungen nicht mehr los. Er schreibt als freier Autor für Krypto-Publikationen.

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