Kryptowährungen

Bitcoin Prognose Update November 2022

„Es geht um alles oder nichts“: Bitcoin am Scheideweg – kommt die Korrektur?

Bitcoin Münze vor Chart

Nach einer starken Woche gerät Bitcoin aktuell wieder unter Druck: Der Kurs baut seit gestern ab, Analysten warnen vor weiteren Verlusten. Ein vielzitierter Branchenbeobachter sieht die Kryptowährung Nummer 1 in einer neuen Prognose sogar am Scheideweg, warnt vor einem Rückfall in bearishe Marktstrukturen. Was sollten Anleger jetzt wissen?

Wird der Bitcoin wieder steigen?

Der Oktober war für Bitcoin zwar überwiegend glanzlos, in den letzten Tagen konnte die Kryptowährung allerdings kräftig aufholen und ihre Rückkehr in den Makro-Bereich um 20.000 bis 23.300 Dollar festigen. Um diese Bewegung vollständig zu bestätigen, touchiert BTC möglicherweise kurzfristig das untere Ende der Spanne – weitere Korrekturen sind also zu erwarten.

Aktuell tradet Bitcoin bei 20.343 Dollar, die Krypto-Leitwährung ist innerhalb der letzten 24 Stunden mit -0,68 Prozent kaum vom Fleck gekommen (Daten von Coinmarketcap.com). Viele Altcoins demonstrieren jedoch Stärke, allen voran Arweave (AR): Satte 60,72 Prozent konnte der dezentrale Datenspeicher seit gestern zulegen, sich von unter zehn auf mehr als 17 Dollar bewegen. Auch Mina Protocol (MINA) pumpt: Im Tageschart kommt die „leichteste Blockchain der Welt“ auf ein Plus von mehr als 16 Prozent, tradet bei 0,79 Dollar.

Wieder ein wenig abwärts geht’s hingegen für Dogecoin, den großen Gewinner der letzten Tage: Nach der jüngsten +141-Prozent-Rallye kühlt sich der DOGE-Kurs ein wenig ab – 2,83 Prozent musste der Meme-Coin seit gestern verlorengeben, womöglich eine Folge von Gewinnmitnahmen. Insgesamt hat sich die weltweite Krypto-Marktkapitalisierung innerhalb der letzten 24 Stunden um 0,48 Prozent zurückgezogen.

Wie geht es von hier aus weiter?

Die gestrige Entscheidung der US-Notenbank, die Zinssätze um 0,75 Prozent zu erhöhen, sorgte bereits für ein deutliches Plus bei den großen US-Indizes, auch Bitcoin ist infolge dessen kurz gesprungen. Dauerhaftes Momentum aufbauen konnte BTC allerdings nicht – direkt im Anschluss ging’s wieder bergab.

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„Nach der FOMC-Anhebung um 75 Basispunkte brachen die Kryptopreise zusammen mit Aktien stark ein“, kommentiert beispielsweise Blockchain-Datenanbieter Santiment und warnt deshalb nun vor „großen Schwankungen in beide Richtungen“. Mit massiver Volatilität und weiterem Schmerz für BTC rechnet auch der pseudonyme Top-Analyst CryptoCred.

Bitcoin: Es geht um alles oder nichts

Seiner Einschätzung nach geht es für Bitcoin jetzt „um alles oder nichts“. Der Branchenbeobachter mit mehr als 505.000 Twitter-Followern: „[BTC] hat sich in einem Bereich verlangsamt, in dem ich nicht mit einer Verlangsamung gerechnet habe. […] Ich bin im Allgemeinen kein Fan von solchen Strukturen.“ Der Chartist ist sicher: Die Kryptowährung Nummer 1 nach Marktkapitalisierung droht erneut empfindlich abzubauen, wenn sie unter dem Preisbereich von 20.300 Dollar auf dem täglichen Zeitrahmen schließt. Die gesamte Marktstruktur von Bitcoin werde womöglich bearish, da Anleger die jüngste Rallye dann wahrscheinlich nur als „große Falle“ für die BTC-Bullen betrachten und ihr Vertrauen verlieren.

 

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Mit entsprechenden Folgen für den Bitcoin-Kurs: Auf bis zu 18.000 Dollar könne sich das Asset zurückziehen – und droht hier dann erneut abzubauen. Der Chart-Guru warnt: Er sei nicht sicher, ob der Bereich ein erneutes Aufsuchen wirklich aushält, nachdem Bitcoin zuvor schon an einem Ausbruch nach oben gescheitert ist. Sein Fazit lautet deshalb: Bitcoin muss die 23.000-Dollar-Grenze jetzt knacken – das sei der Bereich, „in dem es um alles oder nichts geht“. Die nächsten Tage dürfen für Krypto-Investoren also spannend werden.

Disclaimer
Der Autor und/oder verbundene Personen oder Unternehmen besitzt Kryptocoins, u.a. auch Bitcoins. Dieser Beitrag stellt eine Meinungsäußerung und keine Anlageberatung dar.

Über den Autor

Jannis Grunewald

Jannis Grunewald ist zum ersten Mal 2015 in Kontakt mit dem Bitcoin gekommen, seitdem lässt ihn das Thema Kryptowährungen nicht mehr los. Er schreibt als freier Autor für Krypto-Publikationen.

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