Berlin – Zwar nicht immer pünktlich – dafür jetzt modern möbliert: Heute hat die Deutsche Bahn das neue Innendesign für die ICE-Züge vorgestellt. Premiere feierte die aufgefrischte Optik im 17. Zug der Baureihe ICE 3neo. Die Jungfernfahrt mit Passagieren startete von Frankfurt am Main in Richtung Köln.
Was zeichnet die neue ICE-Einrichtung aus? Die Sitze hat die Bahn neu konzipiert und mit mehr Verstell-Optionen ausgestattet. Für die Oberflächen haben die Designer Holzdekor und Stoffbezüge mit hohem Wollanteil verwendet. Grau sind die Sitzbezüge in der 1. Klasse, blau in der 2. Klasse.
Neben dem modernisierten Material- und Farbkonzept sollen die Züge nach Aussage der Bahn auch mehr Privatsphäre für die Fahrgäste bieten. Zusätzliche Funktionen sind beispielsweise der am Sitz integrierte Halter für digitale Tablets sowie Kleiderhaken in jeder Rückenlehne.
Verjüngung der DB-Flotte im Fernverkehr
„Wohnzimmergefühl bei 300 Kilometer pro Stunde auf die Schiene“, bringt der DB-Vorstand Michael Peterson, zuständig für Personenfernverkehr, das Konzept auf den Punkt. Ab November soll dann alle 16 Tage ein weiterer ICE 3neo mit neuem Interieur das Siemens-Werk in Krefeld verlassen.
So wird die ICE-Flotte deutlich verjüngt: Weitere 73 ICE 3neo liefert Siemens bis 2028. Ab Ende 2024 erweitern 79 Züge vom Typ ICE L mit stufenlosem Einstieg vom spanischen Hersteller Talgo den Fuhrpark im DB-Fernverkehr. Bei ihnen will die Bahn das neue Design ab dem ersten Zug umsetzen.
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