Luxemburg – Die Industrie in Europa hat im September zugelegt: Um 0,9 Prozent ist die Industrieproduktion im September laut Schätzung von Eurostat gegenüber August gestiegen – im Euroraum ebenso wie in der gesamt Europäischen Union (EU).
Das ist der zweite Monatsanstieg in Folge, und er fällt höher aus als erwartet. Marktbeobachter hatten ein Plus von 0,5 Prozent prognostiziert. Im Vergleich zum September 2021 meldet die EU-Statistikbehörde Zuwächse von 4,9 Prozent (Euroraum) beziehungsweise 5,7 Prozent (EU).
Verbrauchsgüter legen deutlich zu
Verbrauchsgüter und Investitionsgüter legten von August auf September sowohl im Euroraum als auch EU-weit zu. Im Euroraum (3,6 Prozent) aber auch EU-weit (3,1 Prozent) stieg die Produktion Verbrauchsgütern besonders deutlich. Zurück ging hingegen die Produktion von Vorleistungsgütern, Gebrauchsgütern und Energie.
Beim monatlichen Anstieg liegen Irland (plus 11,9 Prozent), Belgien (plus 7,1 Prozent) sowie in Ungarn und die Niederlande (jeweils plus 1,6 Prozent) vorne. Die höchsten jährlichen Zuwächse verzeichnen Irland (plus 31 Prozent), Dänemark (plus 19 Prozent) und Malta (plus 14,2 Prozent).
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