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Leben

Paketwahnsinn zu Weihnachten – Wann müssen Pakete und Briefe verschickt werden?

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Nicht immer schaffen es die Geschenke rechtzeitig unter den Weihnachtsbaum.

Es hört sich -wie jedes Jahr- extrem bequem an: anstatt mit vollgepackten Einkaufstüten durch die Innenstadt laufen zu müssen und immer nach dem „besten“ Geschenk Ausschau zu halten, wird einfach online bestellt. Nicht nur das Preise Vergleichen fällt hier einfacher. Auch die Auswahl scheint größer. Und: auch bei Regen und Schnee bleiben die Füße trocken. Immerhin wird in den eigenen vier Wänden, eben virtuell, geshoppt.

Was sich nach einem Einkaufserlebnis wie aus dem Bilderbuch anhört, kann jedoch durchaus zur echten Stresstortur werden. Nicht nur für den Paketboten, der in Weihnachtself-Manier bis zum Stichtag die Geschenke ausliefert, sondern auch für den Kunden, auf dessen Stirn sich der Angstschweiß bildet, wenn von „Lieferschwierigkeiten“ die Rede ist.

Die gute Nachricht: mit ein paar wenigen Tricks ist es durchaus möglich, das Schenken 2018 ein wenig stressfreier zu gestalten… inklusive Online-Shopping. Denn, seien wir ehrlich: auf den Luxus, zumindest einige Geschenke bequem von Zuhause aus zu bestellen, möchten die wenigsten verzichten.

1. Ein Blick auf die Fakten

Jedes Jahr, pünktlich zum Dezember, häufen sich die Berichte über gestresste Paket- und Postboten, die unter dem großen Druck stehen, ihre „Ware“ pünktlich auszuliefern. Tausende an Paketen müssen verschickt, richtig zugeordnet und gegebenenfalls in einer Filiale zur späteren Abholung gelagert werden.

Manchmal verliert sich die Spur eines Paketes auf dem Postweg. Das Geschrei ist schnell groß. Dabei ist es nicht schwer, derartigen Fehlern vorzubeugen und den Paketboten so -ganz nebenbei- ein wenig zu entlasten.

Auch die großen Versandunternehmen reagieren in der Regel auf das Weihnachtsgeschäft, indem sie weitere Mitarbeiter einstellen.

2. Pakete verschicken, Geschenke pünktlich erhalten

Wer beispielsweise absolut sicher gehen möchte, dass sein Geschenk pünktlich bei seinen Lieben ist, sollte dieses selbstverständlich auch rechtzeitig abschicken. Im oft so stressigen Alltag gestaltet sich jedoch genau dieses Vorhaben oft als schwer. Um sich hier weder zu viel noch zu wenig Stress zu machen, ist es sinnvoll, die aktuellen Nachrichten und die Informationen der entsprechenden Versandunternehmen zu checken. Weiter unten haben wir die aktuellen Infos für 2018 zusammengetragen. Hieran ist ersichtlich, wann ein Paket versendet werden muss, um pünktlich anzukommen.

Um hier dann noch ein wenig beruhigter schlafen zu können, ist es sinnvoll, seine Geschenke circa zwei Tage vor besagtem Stichtag loszuschicken. Sicher ist sicher.

3. Aktuelle Daten 2018 – wann muss ich mein Paket bzw. meinen Brief versenden?

Auch die „großen Marktführer“, wie zum Beispiel DHL, versorgen ihre Kunden mit aktuellen Infos darüber, wann ein Paket bzw. ein Brief aufgegeben werden muss, um rechtzeitig anzukommen. Für das Jahr 2018 gelten hier die folgenden Rahmenbedingungen…:

  • Damit Päckchen und Pakete, die über DHL versendet werden, pünktlich zum Fest bei den Lieben (innerhalb Deutschlands) sind, müssen sie spätestens zum 20. Dezember 2018 verschickt werden.
  • Wer sein DHL Paket bzw. Päckchen in einen direkten Nachbarstaat verschickt, muss/ musste seine Fracht bis zum 14. Dezember 2018 aufgegeben haben.
  • Noch früher mussten die Geschenke aufgegeben werden, wenn sie über DHL in ein anderes Land Europas versendet werden sollten. Hier galt der 10. Dezember als Stichtag. (Generell gilt es natürlich immer, sich über die individuellen Transportzeiten in die einzelnen Länder zu erkundigen. Diese unterscheiden sich teilweise deutlich voneinander.)
  • Die Rahmenbedingungen und Fristen im Zusammenhang mit einem Versand über andere große Versandunternehmen sind ähnlich. So gibt Hermes beispielsweise auch den 20. Dezember an, DPD möchte „seine“ Pakete einen Tag früher, am 19. Dezember 2018, aufgegeben wissen.

Übrigens: es handelt sich um einen absoluten Trugschluss, dass Briefe viel schneller beim Adressaten ankämen als Pakete. Hier gilt, laut Deutsche Post, der Stichtag 21. Dezember 2018 zur Aufgabe.

Je nachdem, was per Brief oder Paket versendet wird, lohnt es sich dann auch, die Fracht zu versichern. Für einen vergleichsweise geringen Aufpreis (circa 4 Euro) sind dann 100 Euro Bargeld bzw. 500 Euro an Sachwert versichert.

3.1. Wie teuer ist der Paketversand?

Wer seine Geschenke über Hermes, DHL und Co. versendet, ist gut beraten, die jeweiligen Preise zu vergleichen. Während einige Anbieter den Versand nach Größe berechnen, nutzen andere das Versandgewicht als Grundlage. Je nachdem, was verschickt werden soll, ist manchmal die eine, manchmal die andere Variante für den Kunden günstiger.

Oft gilt auch: wer den betreffenden Mitarbeitern Arbeit abnimmt, indem er zum Beispiel das Etikett selbst ausdruckt bzw. seine Fracht online frankiert, zahlt oft weniger.

4. So erleichtern Sie dem Paketboten seine Arbeit

Ein Paket ist verschwunden? Kommt zu spät an? Schnell ist der Schuldige gefunden: der Paketbote muss einen Fehler gemacht haben! Doch Stopp! Der Alltag zeigt, dass auch Kunden oft nicht unschuldig sind, wenn Pakete partout nicht ihren Weg zum Adressaten finden.

Mit den folgenden Tipps erleichtern Sie dem Paketboten die Arbeit…:

  1. Schreiben Sie die Adresse leserlich (!).

Hört sich nachvollziehbar an? Genau das sollte es auch sein. Dennoch zeigt der Alltag immer wieder, dass Versandunternehmen sich im Entschlüsseln von „Hieroglyphen“ versuchen müssen, um Adressen zu entziffern. Dies kostet nicht nur Zeit, sondern bildet auch eine Grundlage für Fehler.

  1. Bestellen Sie so, dass Sie zur Übergabe zuhause sind oder geben Sie eine Wunschadresse an!

Das Ausliefern von Paketen nimmt enorm viel Zeit in Anspruch. Im Idealfall ist der Adressat selbstverständlich zuhause und kann das betreffende Geschenk entgegennehmen. Sollte dem nicht so sein, spricht in der Regel auch nichts dagegen, die Ware beispielsweise an Ihre Firmenanschrift liefern zu lassen. Somit sparen Sie sich auch den Weg zur Abholfiliale. Eine weitere Alternative: bitten Sie Ihren Nachbarn, das Paket für Sie anzunehmen. Viele Menschen zeigen sich hier kooperativ. Wichtig: selbstverständlich muss der Paketbote über Ihre nachbarschaftliche Abmachung informiert worden sein. Kleben Sie am besten einen Zettel an Ihren Briefkasten.

  1. Kommen Sie dem Paketboten entgegen

Sie wohnen im dritten Stock? Sofern Sie körperlich fit sind, hilft es dem Paketboten ungemein, wenn Sie ihm im Hausflur zumindest ein Stück entgegenkommen. Somit spart er Zeit, kann das Paket früher abgeben und sich schneller wieder auf den Weg zum nächsten Kunden machen.

  1. Bestellen Sie frühzeitig

Ein Blick auf die vergangenen Jahre zeigt, dass das Ausliefern in den letzten Tagen vor Weihnachten besonders stressig wird. Oder anders: zwischen dem 18. und 23. Dezember werden besonders viele Pakete verschickt. Bestellen Sie einfach ein wenig früher. Für den Fall, dass sich mehrere Kunden so entscheiden, wird der Plan der Fahrer ein wenig entzerrt.

Fröhliche (Paket-) Weihnachten!

Im Zeitalter des Internet hat das Schenken eine neue Dimension erreicht. Die durchaus komfortablen Möglichkeiten stehen hier einigen stressigen Arbeitstagen und bangen Momenten („Kommt alles noch rechtzeitig an?“) gegenüber.

Wer dieses Jahr keine Lust auf Online Shopping hat, findet vielleicht doch zumindest teilweise im „altmodischen“ Einkaufsbummel in die Stadt eine willkommene Alternative? Der Vorteil: der nächste Weihnachtsmarkt ist sicherlich nicht weit und -sofern alle Einkäufe erledigt sind- steht auch sicherlich einem entspannten Bummeln nichts mehr im Wege.


Bildnachweise: ulleo/Pixabay.com (nach Reihenfolge im Beitrag sortiert)

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