
Besonders empfehlenswert sind Limits bei Wertpapieren mit wenig Marktkapitalisierung.
Wer Aktien an der Börse handeln möchte, muss dem jeweiligen Broker oder der Bank dazu einen Auftrag erteilen. Grundsätzlich werden zunächst zwei Hauptaufträge unterschieden, nämlich zum einen der Kauf- und zum anderen der Verkaufsauftrag. Beide Auftragsarten können Trader entweder mit oder ohne Limit weiterleiten. Bei einem Kaufauftrag ohne Limit wurde der Börsenmakler versuchen, diese Order billigst auszuführen, sodass Sie möglichst einen geringen Preis für die Aktien zahlen müssen. Bei der Verkaufsorder ohne Limit ist das Gegenteil der Fall, denn dann wird versucht, den besten Preis erzielen.
Limits empfehlen sich insbesondere bei Aktien, die eine nicht besonders hohe Marktkapitalisierung haben. Bei diesen Wertpapieren besteht nämlich die Gefahr, dass bereits Orders mit kleineren Volumen zu größeren Kursänderungen führen könnten.
Ist dann kein Limit vorgegeben, könnte es passieren, dass der Kauf unter Umständen zu einem deutlich höheren Preis / Kurs erfolgt, als der Trader eigentlich kalkuliert hatte. Ähnliches kann natürlich auch beim Verkauf passieren, denn ohne Limit könnte bei kleinen Aktienwerten dann der Kurs deutlich geringer als geplant ausfallen.
Bildnachweise: shutter_o/shutterstock, shutter_o/shutterstock (nach Reihenfolge im Beitrag sortiert)


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