Bevor eine Aktiengesellschaft neue Aktien an der Börse notieren lässt, bietet sie interessierten Anlegern die Wertpapiere oftmals bereits vor der ersten Börsennotierung an. Dieses Verfahren wird auch als Zeichnung bezeichnet. Im Rahmen einer Zeichnung können sich interessierte Käufer melden, die die Aktien schon vor der Börseneinführung erwerben bzw. zeichnen möchten. In der Vergangenheit war es auf diese Weise häufiger möglich, schon nach einigen Tagen gute Gewinne zu erzielen, wenn nämlich der festgelegte Emissionskurs niedriger als die ersten Kurse an den Börsen war.
Eine Zeichnung wird meistens durch mehrere Banken veranlasst, die sogenannten Konsortialbanken. Dabei handelt es sich häufig um drei bis fünf Kreditinstitute, welche die Emission der neuen Aktien begleiten. In aller Regel wird eine Bank als sogenannte Konsortialführerin bestimmt.
Je nachdem, welches Zeichnungsmodell gewählt wurde, haben oftmals die Kunden dieser beteiligten Banken eine etwas bessere Chance, bei der Zeichnung zum Zuge zu kommen. Im Rahmen der Zeichnung wird zudem eine Preisspanne genannt, in deren Rahmen sich der letztendlich festgelegte Zeichnungspreis befindet. Umso mehr die Nachfrage das vorhandene Angebot übersteigt, desto wahrscheinlicher ist, dass der Emissionspreis sich am oberen Ende der Zeichnungsspanne befindet.
Bildnachweise: Phongphan/shutterstock, Phongphan/shutterstock (nach Reihenfolge im Beitrag sortiert)
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