Aktien und Märkte

TUI Kapitalerhöhung nach Aktien-Tausch – Rückzahlung der Corona-Hilfen

Reisekonzern will rund 329 Millionen neue Aktien ausgeben, den Wirtschaftsstabilisierungsfonds auszahlen und Kredite zurückführen

TUI-Hauptversammlung 2023: Vorstandvorsitzender Sebastian Ebel (links) und Aufsichtsratsvorsitzender Dieter Zetsche (Foto: TUI/Christian Wyrwa) - TUI Kapitalerhöhung nach Aktien-Tausch – Rückzahlung der Corona-Hilfen

TUI-Hauptversammlung 2023: Vorstandvorsitzender Sebastian Ebel (links) und Aufsichtsratsvorsitzender Dieter Zetsche (Foto: TUI/Christian Wyrwa)

Hannover – Kapitalerhöhung bei TUI: Rund 1,8 Milliarden Euro frisches Geld will Europas größter Tourismuskonzern einsammeln und damit die Corona-Hilfen des Staates zurückzahlen. Wie der Konzern mitteilt, werden rund 329 Millionen Aktien zum Preis von 5,55 Euro je Stück ausgeben.

„Mit dem Erlös aus der Kapitalerhöhung setzen wir um, was wir zugesagt haben: die vollständige Rückzahlung der staatlichen Corona-Hilfen“, kommentiert Sebastian Ebel, Vorstandsvorsitzender der TUI Group, den Schritt. TUI erhalte so eine gute Bilanzstruktur und verbessere die Ertragskraft.

Russischer Oligarch geht leer aus

Insgesamt 750 Millionen Euro sollen dem Wirtschaftsstabilisierungsfonds (WSF) nach TUI-Angaben insgesamt zufließen. Zudem will der Konzern Kredite der staatlichen Förderbank KfW in Höhe von rund 440 Millionen Euro zurückzahlen und Kreditlinien bei der KfW und anderen Banken reduzieren.

8 neue für 3 bestehende TUI-Anteile können Aktionäre demnach im Zeitfenster von 28. März bis 17. April erhalten. Keine neuen Aktien zeichnen darf laut ntv.de Alexej Mordaschow, der mehr als 30 Prozent an TUI hält. Grund sind Sanktionen gegen den russischen Oligarchen infolge des Ukrainekriegs.

 

Aktientausch vor Kapitalerhöhung

Mit einem Aktientausch im Verhältnis 10 zu 1 hatte TUI die Kapitalerhöhung vorbereitet. Die Hauptversammlung des Konzerns hatte im Februar entschieden, die Anteile in diesem Verhältnis zusammenzulegen, um das Grundkapital entsprechend zu mindern. Da sich im Gegenzug der Wert jeder Aktie verzehnfacht, sollte es unter dem Strich keine Auswirkung auf den Börsenwert geben.

 

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