Finanzen

Internet-Kostenalarm: Preiserhöhung bei Vodafone – folgen andere Anbieter?

Vergleichsportal Verivox sieht Markt im Umbruch / Auf Preisanstieg für Neukunden könnten Bestandsverträge folgen / Sonderkündigungsrecht prüfen

Internet Rooter mit Lan-Kabel (Foto: freepik, lazy_bear) - Internet-Kostenalarm: Preiserhöhung bei Vodafone – folgen andere Anbieter?

Heidelberg – Erstmals seit Jahren müssen Verbraucher für Telefon und Internet mehr zahlen. Lange waren die beliebten Kombi-Tarife preisstabil. Doch Anbieter wie 1&1 oder Vodafone hatten im Winter bereits Neukunden-Tarife angehoben. Nun kündigt Vodafone auch Bestandskunden Preisaufschläge an, wie das Vergleichsportal Verivox in einer aktuellen Marktanalyse berichtet.

Vodafone wie auch Telefónica O2 und PŸUR hatten im November einige Neukunden-Tarife für stationäres Internet erhöht, berichtet Verivox. Auch 1&1 setzte die Preise hoch – im Februar sanken sie allerdings wieder. Neue Tarifaktionen senkten den Preisdurchschnitt. Die Telekom hat die Neukunden-Rabatte auf 3 statt bisher 6 Monate eingedampft. Auch O2 hat einige Rabatte gekürzt.

Markt im Umbruch – jetzt Verträge prüfen

Einzig Vodafone habe bislang Aufschläge für Bestandskunden angekündigt. Der Anbieter will laut Verivox alle Kabel- und DSL-Verträge anpassen, die vor dem 15. November 2022 datieren. Kabel-Internet von Vodafone koste jetzt mehr als ein entsprechender DSL-Tarif des Wettbewerbers O2.

Die Inflation und die gestiegenen Kosten für den Ausbau der Netze macht Jens-Uwe Theumer von Verivox für die Entwicklung verantwortlich. „Der Markt sortiert sich gerade neu“, erklärt Theumer. Auch andere Anbieter könnten bald ihre Tarife anpassen. Kunden sollten jetzt die Verträge prüfen.

Mit Wechsel bis zu 10 Euro monatlich sparen

Gut zu wissen: Wer als Bestandskunde eine Preiserhöhung erhält, hat ein außerordentliches Kündigungsrecht, so Verivox. So lässt sich kurzfristig der Anbieter wechseln. Aber auch ohne Preisanstieg kann ein Kunde binnen eines Monats kündigen, wenn die Mindestlaufzeit abgelaufen ist.

Das Preis-Leistungs-Verhältnis habe sich laut Verivox gerade bei Tarifen mit niedriger Bandbreite (16 oder 50 Megabit pro Sekunde) verschlechtert. Bei solchen Verträgen könne der Verbraucher mit einem Anbieterwechsel bis zu 10 Euro monatlich sparen, so Jens-Uwe Theumer von Verivox.

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