Kryptowährungen

Bitcoin Prognose Update – am seidenen Faden!

Krypto-Märkte stehen gegenwärtig unter Druck / Kann BTC den Crash jetzt noch verhindern?

Bitcoin Münze vor Chart - Bitcoin Prognose Update

Krypto-Anleger sehen derzeit wieder reichlich rot: Bitcoin ist es nicht gelungen, den jüngsten Kurs-Rücksetzer auszugleichen, musste sich infolge erneut den Bären geschlagen geben. Die Luft scheint raus, BTC hängt am seidenen Faden – kann eine tiefere Korrektur jetzt noch verhindert werden?

Bitcoin: Den Bullen geht die Kraft aus

Bitcoin und alternative Kryptowährungen stehen erneut vor einer empfindlichen Korrektur: Nach dem Absturz letzte Woche ist Bitcoin mehrfach daran gescheitert, die jüngsten Verluste auszugleichen – infolge geht den Bullen jetzt die Kraft aus. Fast 2 Prozent musste Bitcoin innerhalb der letzten 24 Stunden verlorengeben: Die Krypto-Leitwährung fiel vom gestrigen Hoch bei 22.417 Dollar aus auf bis zu 21.974 Dollar (Daten von Coinmarketcap.com). Hier traten zwar die Käufer auf den Plan und schoben BTC wieder auf 22.024 Dollar, wo das Asset aktuell tradet. Die Korrektur könnte sich allerdings jederzeit vertiefen.

„Ich dachte, ich würde mit einem ziemlich starken Rückgang bei Bitcoin aufwachen, aber wir konsolidieren immer noch um $22K“, kommentiert Krypto-Unternehmer Michaël van de Poppe auf Twitter. Der Vollzeit-Trader dürfte so manchem Anleger damit aus der Seele sprechen – viele blicken im Moment sorgenvoll auf den Bitcoin-Kurs. Zurecht, wie Prognosen zeigen. Mehrere Faktoren setzen die Krypto-Märkte gegenwärtig unter Druck: das anhaltende Unvermögen, neue Höchststände zu erreichen, eine eventuelle Insolvenz der Krypto-Bank Silvergate Capital, die potenziell bedrohliche Situation rund um die Top-Kryptobörse Binance (wir berichteten) – und schlussendlich natürlich die gerade angekündigten Zinserhöhungen der US-Notenbank.

 

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Man sei bereit, auf die jüngsten Anzeichen wirtschaftlicher Stärke im Land zu reagieren, indem die Zinssätze stärker als erwartet angehoben werden – und gegebenenfalls auch in einem schnelleren Tempo als bisher, so der Vorsitzende Jerome Powell in einer Erklärung. Konkrete Zahlen liefert er nicht, betont jedoch: „Der Prozess der Rückführung der Inflation auf zwei Prozent ist ein langer Weg und wird wahrscheinlich holprig sein.“ Doch was bedeutet das für Bitcoin? Wie geht es 2023 mit der wertvollsten Kryptowährung nach Marktkapitalisierung weiter? Hier zeigen sich Branchenbeobachter weiterhin uneinig.

Bitcoin: Was sagt die Prognose für 2023?

Top-Trader Kaleo (@CryptoKaleo auf Twitter) beispielsweise betont seit Wochen: Bitcoin bewegt sich auf 40.000 Dollar zu – die Preisregion sei ein Magnet. Tag für Tag erinnert er seine Follower an die Prognose. Seiner Einschätzung nach befindet sich Bitcoin in einer Korrektur während des Bullenmarktes, bricht spätestens Anfang April spektakulär aus und erreicht dann neue Höchststände. Auch der technische Chartist Justin Bennett hat die Hoffnung noch nicht aufgegeben: „Wenn die BTC-Bullen in den kommenden Tagen 22.600 Dollar und 23.130 Dollar zurückerobern, könnten wir endlich sehen, wie der Kurs die 25.200-Dollar-Marke erreicht.“

Den zuversichtlichen BTC-Prognosen gegenüber stehen allerdings zahlreiche Absturz-Vorhersagen, die Bitcoin im Worst Case auf bis zu 12.000 Dollar fallen sehen. „Ich glaube nicht, dass wir in diesem Jahr eine Rallye zurück zu den Höchstständen erleben werden“, warnt etwa Krypto-Analyst Benjamin Cowen. Seine Prognose: Volatilität – und zwar für den Rest des Jahres. Cowen zufolge wird Bitcoin 2023 stark zerhackt traden, sprich: immer wieder kurz und schnell stark steigen, dann direkt im Anschluss wieder fallen. Ein Markt, so Cowen, in dem „sowohl die Bullen als auch die Bären vernichtet werden“. Immerhin: Überzeugte Bitcoin-Enthusiasten bekommen nun womöglich zahlreiche Gelegenheiten, sich vor dem nächsten Halving-Event (historisch betrachtet stets ein Kurstreiber) im Jahr 2024 optimal zu positionieren.

 

Disclaimer
Der Autor und/oder verbundene Personen oder Unternehmen besitzt Kryptocoins, u.a. auch Bitcoins. Dieser Beitrag stellt eine Meinungsäußerung und keine Anlageberatung dar.

Über den Autor

Jannis Grunewald

Jannis Grunewald ist zum ersten Mal 2015 in Kontakt mit dem Bitcoin gekommen, seitdem lässt ihn das Thema Kryptowährungen nicht mehr los. Er schreibt als freier Autor für Krypto-Publikationen.

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