Kryptowährungen

Bitcoin: am seidenen Faden – Anleger steigen aus! Das Prognose Update

Ist der Bull-Run 2024 schon wieder vorbei – oder was gilt jetzt für BTC und Co.?

Laptop mit den Worten Bitcoin Halving dahinter Kurschart (Foto: Freepik, creativaimages) Bitcoin: am seidenen Faden – Anleger steigen aus! Das Prognose Update

Trotz Bitcoin-ETFs bleibt der Kurs am Boden. Das digitale Asset wirkt weiterhin schwach und ohne jedes Momentum, bewegt sich damit auf einem schmalen Grat. Prognose: Kann BTC zeitnah eine Erholung einleiten und damit Anleger zurückgewinnen – oder droht jetzt die nächste Etappe abwärts? Ein populärer US-Hedgefonds-Manager positioniert sich bullish, sieht Bitcoin nach dem Halving im April auf 170.000 Dollar steigen. Wunschdenken oder realistisch?

Bitcoin: ETFs ein „Erfolg auf Blockbuster-Niveau“

Anleger hatten eine Kurs-Explosion auf 6-stellige Preise und mehr erhofft – außer einem kurzen Ausbruch auf fast 50.000 Dollar ist Bitcoin (BTC) bislang allerdings hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Die waren groß, sind es immer noch – doch langsam scheint sich gleichzeitig eine Erkenntnis durchzusetzen: Auch die Bitcoin-ETFs heben den Preis nicht über Nacht auf neue Höchststände.

Zumindest noch nicht. Minus 5,9 Prozent im vergangenen Monat, minus 2,82 Prozent innerhalb der letzten Woche – sogar unter die 40.000-Dollar-Marke fällt der Kurs mit Regelmäßigkeit. Und dennoch: Bloomberg-ETF-Experte Eric Balchunas zieht ein bullishes Fazit, spricht von einem „Erfolg auf Blockbuster-Niveau“. Dem gegenüber stehen aktuelle Hiobs-Prognosen, die BTC auf neue Tiefststände zwischen 10.000 und 20.000 Dollar fallen sehen.

 

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Doch wie schlimm ist es wirklich bestellt um BTC und Co.? Der beliebte Krypto-Unternehmer und -Trader Michaël van de Poppe beispielsweise hält den Rücksetzer für notwendig, rechnet mit einer baldigen Erholung – nicht nur bei BTC, auch bei Altcoins: „Ich denke, wir nähern uns dem Endstadium dieser Korrektur.“ Das Interesse an Kryptowährungen sei nun parallel zu den Preisen zurückgegangen, erklärt der Holländer, betont: Genau diese Tage sind nun optimal für einen Kauf.

Das gilt auch für einen eventuellen Rücksetzer in den unteren 30.000-Dollar-Bereich: Der wäre „ein absolutes Geschenk“, schreibt etwa der pseudonyme Top-Trader „CryptoDonAlt“ seinen mehr als 506.000 Followern auf X (ehemals Twitter). Denn, daran konnten auch die Korrekturen nichts ändern: Bitcoin (BTC) befindet sich weiterhin in einem Aufwärtstrend.

Hedgefonds-Manager Anthony Scaramucci sagt deshalb in einer Prognose einen Bitcoin-Kurs von 170.000 Dollar voraus. Auslöser: Das Bitcoin-Halving, also die für April erwartete Angebotsverknappung. Dabei wird die Menge der neu ausgegebenen BTC dauerhaft von 6,25 auf 3,125 BTC halbiert. Historisch betrachtet ein zuverlässiger Kurstreiber – denn mit dem Halving wird Bitcoin plötzlich deutlich rarer. On-Chain-Analysten erwarten einen Angebotsschock, der sich massiv auf die Preisentwicklung der Kryptowährung auswirkt.

Bitcoin: Neue Prognose sieht Kurs bei 170.000 Dollar

Auch Scaramucci zufolge liefert das Halving diesmal den benötigten Treibstoff, um Bitcoin Richtung Allzeithoch zu schicken. Der ehemalige Kommunikationsdirektor des Weißen Hauses liefert für seine Bitcoin-Prognose auch eine Formel mit: „Wo immer der Preis am Tag des Halvings im April steht, multiplizieren Sie ihn mit 4, und er wird diesen Preis in den nächsten 18 Monaten erreichen.“

Tatsächlich ist Bitcoin in der Vergangenheit stets mit einer Verzögerung von anderthalb Jahren nach dem Halving auf neue Rekord-Preise gestiegen. Scaramucci bullish: „Wenn der Bitcoin beim Halving bei 45.000 Dollar steht, wo er jetzt ungefähr ist, wird er Mitte bis Ende 2025 bei 170.000 Dollar liegen.“ Momentan tradet Bitcoin nach einem Anstieg um 0,3 Prozent innerhalb der letzten 24 Stunden bei 40.166 Dollar.

 

Disclaimer:
Der Autor und/oder verbundene Personen oder Unternehmen besitzt Kryptocoins, unter anderem auch Bitcoins. Dieser Beitrag stellt eine Meinungsäußerung und keine Anlageberatung dar.

Über den Autor

Jannis Grunewald

Jannis Grunewald ist zum ersten Mal 2015 in Kontakt mit dem Bitcoin gekommen, seitdem lässt ihn das Thema Kryptowährungen nicht mehr los. Er schreibt als freier Autor für Krypto-Publikationen.

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