Kryptowährungen

Bitcoin-ETF Gebühren: Anbieter eröffnen die Preisschlacht

Der Markt staunt, Anleger freuen sich: Kurz bevor die US-Börsenaufsicht über die Zulassung für Bitcoin-ETFs entscheidet, stehen die Gebühren fest

 Bitcoin-Münzen mit dem Gesicht von der US-Dollarnote (Foto: Freepik) Bitcoin-ETF Gebühren: Anbieter eröffnen die PreisschlachtDas Rennen um den heiß ersehnten Bitcoin-ETF in den USA geht auf die Zielgerade. Für den Kurswert der ersten Kryptowährung hängt dabei viel von der Entscheidung der amerikanischen Börsenaufsicht (SEC) ab. Sollte sie in den nächsten Tagen dem ETF zustimmen, müssen die Anbieter ihre Produktvolumen mit echten Bitcoin hinterlegen. Aus diesem Grund steigt die Währung seit einem Jahr kontinuierlich. Durch die Entscheidung sehen viele Analysten einen Anstieg der Währung bei 50 bis über 100 Prozent als sehr wahrscheinlich, weshalb ein regelrechter Hype in den letzten Wochen um dieses Thema entstanden ist.

Vor der Entscheidung kommen nun auch noch die letzten Details auf den Tisch, und diese haben es in sich. Denn in den letzten Tagen wurden etliche „19-4b“-Anträge aktualisiert. Was sich hinter dem bürokratischen Namen versteckt, ist höchst spannend. Denn in diesen Anträgen müssen die späteren Anbieter alle Produktdetails offenlegen. Zum Wochenanfang reichten 10 von 11 Antragstellern ihre überarbeiteten Registrierungsformulare ein, einzige Ausnahme dabei: Hashdex.

Aus den Anträgen wird schnell klar, dass sich die Anbieter für eine Preisschlacht rüsten. Fidelity galt bis vor kurzem als günstigster Anbieter, mit einer jährlichen Gebühr von 0,39 Prozent. Nach der Aktualisierung gibt es nun 5 Anbieter, die diese Konditionen unterbieten – 3 davon sind sogar gebührenfrei!

Bitwise, ARK/21 Shares und Invesco ohne Gebühren

Um die Preisschlacht für sich zu entscheiden setzen 3 Anbieter auf eine 0,0 Prozent Gebühr! In den ersten 6 Monaten beziehungsweise für die erste Milliarde US-Dollar Volumen werden Bitwise und Ark/21 Shares keine Gebühren für ihren Bitcoin-ETF erheben. Invesco verlängert dies sogar bis 5 Milliarden US-Dollar Volumen. Eine Übersicht der Produkte und deren Kosten zeigt die untenstehende Grafik. Die Bitcoin-ETF-Gebühr von BlackRock beträgt 0,2 Prozent, ist aber aktuell zeitlich begrenzt.

Für deutsche Anleger werden diese US-Produkte zwar nicht handelbar. Die namhaften Anbieter in der obigen Tabelle und viele weitere sind allerdings mit ähnliche Produkten bereits am deutschen Markt präsent. Hier finden Sie eine Übersicht aller Krypto-ETP. Aus regulatorischen Gründen werden diese Produkte als ETP Angeboten, ftd.de hat eine Erklärung zu ETP-Produkten online zur Verfügung gestellt.

Das steckt hinter den Preisen

Wann immer ein Produkt auffällig günstig oder sogar ohne Gebühren beworben wird, stellt sich die Frage: Wie kann das funktionieren? Genau diese Frage wird derzeit lebhaft diskutiert. Überzeugend scheint hierbei die Erklärung, dass es den Anbietern zum Marktantritt nicht um Profit, sondern um Marktanteile geht.

Aus Anlegersicht ist dies nur von Vorteil, denn so günstig in Bitcoin zu investieren war bislang nicht möglich. Der Grund: Die Angebote der ETF-Anbieter unterbieten natürlich auch die bislang gängigen Gebühren am Markt der Krypto-Börsen.

Bitcoin-ETF: Die nächsten Schritte

Aktuell müssen noch 2 Meilensteine erreicht werden, damit die Bitcoin-ETF gehandelt werden dürfen. Schritt 1: Die US-Börsenaufsicht SEC muss den genannten 19-4b Anträgen zustimmen. Schritt 2: Die Registrierungsformulare „S-1 Filings“ müssen ebenfalls genehmigt werden. Diese weitere bürokratische Bezeichnung steht für die Dokumente, in denen unter anderem über Risiken, Gebühren und Anlagestrategie der Produkte aufgeklärt wird. Man erwartet, dass Schritt 1 bereits heute oder morgen erreicht wird. Schritt 2 soll direkt folgen und am Donnerstag oder Freitag umgesetzt werden.

Sofern die beiden Schritte im beschriebenen Zeitrahmen abgehakt sind, könnte der Handel mit den lang ersehnten Bitcoin-ETFs bereits nächste, spätestens übernächste Woche beginnen.

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