Kryptowährungen

Bitcoin Prognose Update – der Absturz naht!

Top-Analyst verrät: Das ist jetzt das Worst-Case-Szenario für BTC und Co.

Bitcoin Münze vor Chart - Bitcoin Prognose Update

Bitcoin ist erneut am Widerstand bei 25.000 Dollar gescheitert, scheint sich nun für eine ausgedehnte Abwärtsbewegung zu positionieren. Prognosen werden zunehmend bearish – ein renommierter Analyst skizziert für BTC sogar bereits sein Worst-Case-Szenario. Was sollten Anleger jetzt wissen?

Krypto-Märkte unter Druck

Nach einem fulminanten Start ins neue Jahr kühlen sich die Krypto-Märkte nun Woche für Woche immer weiter ab. Nahezu alle großen Coins verlieren: Bitcoin (BTC) verzeichnet auf Wochenbasis aktuell Verluste von minus 1,41 Prozent, Ethereum (ETH) fällt minus 1,16 Prozent, Binance Coin (BNB) sogar fast minus 3 Prozent (Daten von Coinmarketcap.com).

Immerhin: Einige Altcoins trotzen dem Abwärtstrend, wachsen sogar zweistellig – darunter Stacks Coin (STX, plus 23,46 Prozent innerhalb der letzten 24 Stunden), Optimism (OP, plus 16,2 Prozent), Enjin Coin (ENJ, plus 15,45 Prozent) oder Ethereum-Staker Lido DAO (LDO, plus 11,45 Prozent). Nichtsdestotrotz sind alle Augen auf Bitcoin gerichtet – die Krypto-Leitwährung gibt den Takt an. Folgt der Push über 25.000 Dollar, fließt auch das Kapital wieder gen BTC. Doch wie wahrscheinlich ist eine solche Bewegung?

Bitcoin scheitert bereits seit Wochen daran, den kritischen Widerstand zu knacken – eine Korrektur wird nun mit jedem Tag wahrscheinlicher. Top-Analyst Nicholas Merten ergänzt: „Wir werden vielleicht nicht auf 10.000 bis 12.000 Dollar sinken.“ Aber, so seine Bitcoin-Prognose: Ein Rückgang auf 16.000 Dollar sei durchaus noch möglich. Diese Ungewissheit, das Warten auf niedrigere Preise, dürfte viele Anleger aktuell von einem Kauf abhalten – und die nächste Rallye so verzögern.

Analyst warnt vor 50-Prozent-Korrektur

Merten ist mit seiner pessimistischen Haltung nicht alleine: Auch der beliebte Krypto-Stratege Benjamin Cowen hält eine Korrektur für wahrscheinlich – er skizziert in einer aktuellen BTC-Prognose sogar ein Worst-Case-Szenario. Cowen zufolge könnte der Tiefpunkt zwar erreicht sein – gleichzeitig stellt er allerdings einen Absturz in Aussicht, der die globale Krypto-Marktkapitalisierung kurzerhand halbiert: „Ich glaube, dass das Worst-Case-Szenario für die gesamte Marktkapitalisierung irgendwo zwischen 400 und 500 Milliarden Dollar liegt, was im Wesentlichen eine weitere 50-prozentige Abwärtsbewegung vom aktuellen Niveau aus bedeuten würde.“

Kurzum: Krypto-Anleger und solche, die es werden wollen, sind aktuell mit großer Unsicherheit konfrontiert. Sollte man also vom Kauf absehen? Das will wohlüberlegt sein. Der beliebte pseudonyme Trader „AngeloBTC“ kommentiert hierzu: „Wenn es nicht mehr als riskant angesehen wird, ist es zu spät für Investitionen.“

Coinbase: Top-Kryptobörse meldet Milliardenverlust

Abgesehen vom Kursgeschehen zeigt sich der Bärenmarkt auch an anderer Stelle, denn: Coinbase, die größte US-Krypto-Börse, meldet einen Rekordverlust in Milliardenhöhe. Satte 2,64 Milliarden Dollar hat das Unternehmen 2022 verloren – zum Vergleich: 2021 kam Coinbase noch auf einen Nettogewinn von 3,62 Milliarden Dollar. CEO Brian Armstrong macht zwar gute Miene zum bösen Spiel, gibt Durchhalteparolen zum Besten. Die Situation könne auch von Vorteil sein für Krypto-Firmen wie Coinbase, es böten sich Gelegenheiten: „Die Zahl der Softwareentwickler, die im Bereich Krypto arbeiten, hat sich seit 2020 verdoppelt, und das ist meiner Meinung nach ein guter Indikator dafür, wohin sich die Zukunft entwickelt.“

Die Sorgen der Anleger bleiben davon jedoch unberührt: Kommt es zu einem neuen Krypto-Debakel? Was passiert, wenn Coinbase pleite geht – das wichtigste Krypto-Unternehmen der USA, dem größten Krypto-Markt der Welt? Armstrong betont: Coinbase sei langfristig aufgestellt – und die bearishe Situation kein Problem seines Unternehmens, sondern eine Phase der Märkte. Armstrong zufolge neige das Narrativ in der Krypto-Branche dazu, sich alle zwei Jahre zu ändern: „Es ist entweder irrationaler Überschwang oder Verzweiflung. […] Wir befinden uns gerade in einer dieser Verzweiflungsphasen.“

 

Disclaimer
Der Autor und/oder verbundene Personen oder Unternehmen besitzt Kryptocoins, u.a. auch Bitcoins. Dieser Beitrag stellt eine Meinungsäußerung und keine Anlageberatung dar.

Über den Autor

Jannis Grunewald

Jannis Grunewald ist zum ersten Mal 2015 in Kontakt mit dem Bitcoin gekommen, seitdem lässt ihn das Thema Kryptowährungen nicht mehr los. Er schreibt als freier Autor für Krypto-Publikationen.

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