Kryptowährungen

Bitcoin Prognose Update – spektakulär abgelehnt!

BTC bei 30.000 Dollar gescheitert / Ist der Aufwärtstrend vorbei oder gelingt der Ausbruch doch noch?

Bitcoin Münze vor Chart - Bitcoin Prognose Update

Bitcoin (BTC) ist erneut an der wichtigen 30.000-Dollar-Marke gescheitert und korrigiert infolge. Gelingt der Ausbruch mit dem nächsten Versuch – oder ist die Luft jetzt raus? Auch Ethereum (ETH) sieht sich unter Druck: Hacker greifen gerade tausende Ethereum-Wallets an – Inhaber der zweitwertvollsten Kryptowährung beklagen Millionenverluste. Unsere Bitcoin-Prognose: Rückt der Bull-Run 2023 in weite Ferne?

Bitcoin fällt unter 30.000 Dollar

Der pseudonyme Krypto-Trader „The Wolf“ bringt es auf den Punkt: „Der Markt ist überkauft“. Seit Wochen drängt Bitcoin Richtung Allzeithoch, scheitert aber immer wieder an der kritischen 30.000-Dollar-Marke. Bisheriger Jahreshöchststand: 30.967 Dollar – höher konnten die Bullen den Coin nicht treiben (Daten von Coinmarketcap.com). Nun verliert die Krypto-Leitwährung offenbar an Kraft: Zum Wochenbeginn musste BTC die 30.000 Dollar verlorengeben, zog sich zunächst auf 29.875 Dollar, dann auf 29.251 Dollar zurück. Hier traten zwar zahlreiche Käufer auf den Plan, die das digitale Asset wieder auf 30.450 Dollar brachten. Lange halten konnte sich die Kryptowährung Nummer 1 nach Marktkapitalisierung aber nicht: Es folgte eine intensive Korrektur und ein erneuter Test der Tiefststände bei 28.700 Dollar.

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Entsprechende Volatilität war zu erwarten, dennoch fragen sich viele Anleger: Ist der Aufwärtstrend vorbei? Top-Publikation Bloomberg tendiert diesbezüglich zu einer bearish-vorsichtigen Haltung, kommentiert in einer Prognose: „Viele der Kleinanleger, die durch den Preissturz im letzten Jahr verbrannt wurden, scheinen ihre Wunden zu lecken, anstatt neue Risiken einzugehen, denn der Geldbetrag, der in dezentrale Finanzprojekte fließt, bleibt überschaubar.“ Zum Vergleich: Im Moment befinden sich 50 Milliarden Dollar Kapital in Krypto-Projekten – auf dem Allzeithoch im Dezember 2021 waren es noch 180 Milliarden Dollar.

Bloomberg zufolge seien durch das FTX-Fiasko und die Bankenkrise „tausende Arbeitsplätze“ in der Branche vernichtet worden, zudem hätten sich die Investitionen von Risikokapitalfirmen „drastisch verlangsamt“. Demnach sind die privaten Finanzierungen für Krypto-Startups weltweit im ersten Quartal auf 2,4 Milliarden Dollar gefallen. Das entspricht einem Rückgang von 80 Prozent gegenüber den 12,3 Milliarden Dollar aus dem Vorjahreszeitraum. Aber: Auch wenn es alternative Kryptowährungen gegenwärtig schwer haben und die Branche einen immensen Vertrauensverlust beklagt – Bitcoin boomt. Nur zeigt sich das nicht immer auch am Kurs.

Bitcoin: Bullishe Aussichten unverändert

Blockchain-Marktforschungsunternehmen Glassnode beispielsweise bestätigt in einer aktuellen Prognose: Es gibt immer mehr sogenannte „Shrimps“, also Anleger mit bis zu 1 BTC in Besitz. Die kaufen seit dem Terra-LUNA-Crash Mitte 2022 kontinuierlich Bitcoin, kontrollieren mittlerweile fast 7 Prozent aller umlaufenden BTC. Glassnode zufolge signalisiert die Entwicklung eine „Verschiebung des Akkumulationsverhaltens“: weg von riskanten Altcoin-Projekten, hin zum „Krypto-Platzhirsch“ BTC. Den sehen auch die Analysten von CryptoQuant mittelfristig gut aufgestellt – trotz Korrektur: Solange Bitcoin nicht unter 20.000 Dollar fällt, „bleiben die bullishen Aussichten unverändert“.

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Ethereum: Wallets gehackt, Millionen gestohlen

Bitcoin gibt 2023 Vollgas, Ethereum hingegen lahmt: Der Top-Coin-Nummer 2 konnte seinen Wert seit Jahresbeginn zwar fast verdoppeln, bleibt aber dennoch hinter den Erwartungen zurück. Kein Bull-Run durch das Shanghai-Upgrade, dafür weiterhin regulatorische Unsicherheit. Wird Ethereum in den USA als Wertpapier klassifiziert? Droht im größten Krypto-Markt der Welt ein ETH-Verbot? Hinzu kommt: Die Smart-Contract-Plattform wird von Hackern angegriffen – und das offenbar bereits seit Monaten, vollkommen unbemerkt! On-Chain-Analysen zeigen: Angreifer konnten Unsummen aus den privaten Krypto-Wallets der Nutzer stehlen – bislang mehr als 5.000 ETH. Das entspricht zum derzeitigen Kurs fast 10 Millionen Dollar. Selbst Hardware-Wallets sollen betroffen sein. Tragisch: Die Ursache ist bislang unbekannt – und somit auch die Lösung.

 

Disclaimer
Der Autor und/oder verbundene Personen oder Unternehmen besitzt Kryptocoins, u.a. auch Bitcoins. Dieser Beitrag stellt eine Meinungsäußerung und keine Anlageberatung dar.

Über den Autor

Jannis Grunewald

Jannis Grunewald ist zum ersten Mal 2015 in Kontakt mit dem Bitcoin gekommen, seitdem lässt ihn das Thema Kryptowährungen nicht mehr los. Er schreibt als freier Autor für Krypto-Publikationen.

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