Kryptowährungen

Bitcoin Prognose Update – von 60.000 bis 1 Million Dollar

Das sind die 3 derzeit bullishsten BTC-Prognosen

Bitcoin Münze vor Chart - Bitcoin Prognose Update

Bitcoin (BTC) ist innerhalb der letzten 2 Wochen um mehr als 8.000 Dollar gestiegen, Prognosen werden zunehmend bullish. Wie hoch kann Bitcoin steigen? Sind 60.000 Dollar das Ziel, wie eine Prognose vermutet – oder geht noch mehr? Ein renommierter Makro-Analyst spricht sogar von einem „Superzyklus“ – also einem Bull-Run nie dagewesenen Ausmaßes, der BTC auf neue Rekordpreise treibt. Aber: Explodiert BTC wirklich bis Juni 2023 auf 1 Million Dollar? Auch das soll möglich sein. Wir präsentieren die bullishsten Bitcoin-Prognosen.

Drei bullishe Bitcoin-Prognosen

Seit Wochen pumpt das digitale Asset, gleicht selbst tiefere Korrekturen mühelos aus. Jetzt werden die Prognosen zunehmend optimistisch für Bitcoin (BTC): Der neue Aufwärtstrend ist bestätigt, die Bullen trampeln. Auch Altcoins lässt die Krypto-Leitwährung im Moment hinter sich. Ethereum beispielsweise, zweitwertvollste Kryptowährung nach Marktkapitalisierung, lahmt: Die Smart-Contract-Plattform kommt innerhalb der letzten sieben Tage prozentual auf nicht einmal die Hälfte der Gewinne.

Zwar tritt der BTC-Kurs aktuell auf der Stelle, bewegt sich nicht über 28.426 Dollar hinaus. Analysten rechnen kurz- und mittelfristig aber mit weiteren Gewinnen. Bearishe Prognosen finden sich im gegenwärtigen Marktumfeld nur selten. Der pseudonyme Top-Analyst CryptoCapo beispielsweise rechnet nach wie vor mit neuen Tiefstständen, bezeichnet die Rallye als „hochgradig manipulierte Bewegung“.

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Davon abgesehen überschlagen sich die Rekord-Prognosen dieser Tage allerdings. Also: Mit welcher Entwicklung rechnen die Experten? Chart-Guru Kevin Svenson beispielsweise stellt zeitnah einen parabolischen Sprung in Aussicht, der Bitcoin um 100 Prozent durch die Decke gehen lässt: Dem Amerikaner zufolge habe BTC zwei Unterstützungsbasen geschaffen, arbeite nun an der dritten. Mit entsprechenden Folgen für den Kurs – der geht im Anschluss an derartige Formationen meist zeitnah durch die Decke, erläutert Svenson: „Das bedeutet, dass wir eine mögliche Basis haben, die um 30.000 Dollar herum geschaffen wird und sich dann auf 60.000 Dollar verdoppelt, wie im Lehrbuch beschrieben.“ Fraglich bleibt: Wie geht es dann weiter?

Bitcoin übertrifft Gold um den Faktor 10

Gewinnmitnahmen dürften das Asset am Allzeithoch empfindlich unter Druck setzen.  Bloombergs Senior-Makro-Stratege Mike McGlone betont jedoch: Bitcoin ist in puncto Performance in den letzten Wochen sogar an Gold vorbeigezogen – BTC übertrifft das Edelmetall um fast das 10-fache. Das könne ein Hinweis auf einen sogenannten Superzyklus sein. Damit gemeint ist ein anhaltender Aufwärtstrend, der Bitcoin über einen längeren Zeitraum, mitunter Jahrzehnte, parabolisch steigen lässt und gleichzeitig seine Massenakzeptanz festigt – zu vergleichen mit dem Internet und Internet-Aktien nach der Dotcom-Blase.

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Eine Bitcoin-Kursprognose steuert McGlone seiner These zwar nicht bei. Die kommt dafür von Top-Analyst Balaji Srinivasan, dem Ex-CTO von Coinbase, der größten US-Kryptobörse. Dessen Vorhersage hält die Krypto-Community derzeit in Atem – sie lautet: Bitcoin explodiert bis Juni 2023 auf 1 Million Dollar! Damit nicht genug: Der beliebte Branchen-Kommentator wettet hochoffiziell sogar 2 Millionen Dollar auf seine Vorhersage. Die Welt stelle sich im Angesicht von Hyperinflation und Bankenkrise auf Bitcoin als digitales Gold um, so Srinivasan – wer jetzt nicht handele, bleibe zurück. Der Standford-Absolvent warnt: Alles werde sehr schnell passieren. Ob er Recht behält, bleibt abzuwarten – viele unterstellen dem Bestseller-Autor auch Werbung in eigener Sache, um Aufmerksamkeit für ein kommendes Projekt zu generieren. Die Millionen-Prognose dürfte dennoch ein Segen sein für Langzeit-Anleger, die dem Vermögenswert seit Erreichen des letzten Allzeithochs (Ende 2021) beim Fallen zusehen mussten.

 

Disclaimer
Der Autor und/oder verbundene Personen oder Unternehmen besitzt Kryptocoins, u.a. auch Bitcoins. Dieser Beitrag stellt eine Meinungsäußerung und keine Anlageberatung dar.

Über den Autor

Jannis Grunewald

Jannis Grunewald ist zum ersten Mal 2015 in Kontakt mit dem Bitcoin gekommen, seitdem lässt ihn das Thema Kryptowährungen nicht mehr los. Er schreibt als freier Autor für Krypto-Publikationen.

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