Kryptowährungen

Bitcoin Update: Flash-Crash! Ende des Bull-Runs? Die Prognose

Gründe für den BTC-Absturz / Auch Alt-Coins mit Verlusten / Analysten bleiben gelassen

Bitcoin-Münze prallt gegen eine Wand und explodiert (Foto: Freepik, 3DdarkZone)

Bitcoin korrigiert – und das hart. Über Nacht hat sich die Kryptowährung um 10 Prozent zurückgezogen, tradet nun deutlich unter dem gerade erreichten Allzeithoch. Sollte man den Rücksetzer nutzen, um Bitcoin zu kaufen? Oder war’s das mit dem Bull-Run schon?

Trotz Absturz: Bitcoin-Anleger guter Dinge

Von 52.000 auf 73.750 Dollar – und das in nur einem Monat: Bitcoin (BTC) konnte innerhalb der letzten 4 Wochen spektakulär zulegen, sieht sich nun aber seiner ersten größeren Korrektur gegenüber. Über Nacht musste BTC 10,02 Prozent verlorengeben (Daten von Coingecko.com): Bären trieben die Kryptowährung vom lokalen Hoch bei 73.420 Dollar runter auf bis knapp über 66.000 Dollar. Hier kam es zu einem kleinen Sprung, der das digitale Asset wieder auf mehr als 67.000 Dollar brachte, wo BTC gegenwärtig tradet.

Der Flash-Crash bleibt nicht auf Bitcoin beschränkt – nahezu alle Coins der Top-100 korrigieren. Schwer getroffen hat es beispielsweise auch Ethereum (ETH), die zweitwertvollste Kryptowährung nach Marktkapitalisierung: Gerade erst ist es der Smart-Contract-Plattform gelungen, die 4.000-Dollar-Marke zurückzuerobern. Nun notiert ETH nach einem Minus von 8,72 Prozent wieder bei 3.641 Dollar.

 

Auch der Binance Coin (BNB), Platz 4 im Ranking, fällt mit 8,21 Prozent fast zweistellig. Größter Verlierer der Korrektur, wie so oft: Meme-Coin Dogecoin (DOGE) mit minus 16,27 Prozent. Auch Konkurrent Shiba Inu (SHIB) sieht sich unter Druck, muss 15,81 Prozent verlorengeben. Im derzeitigen Marktumfeld legen lediglich 3 Kryptowährungen zu: Conflux Coin (CFX, plus 6,32Prozent), 0x Protocol (ZRX, plus 4,51 Prozent) und UNUS SED LEO (LEO, plus 1,33 Prozent). Sie trotzen damit dem breiteren Trend, denn insgesamt musste die globale Krypto-Marktkapitalisierung innerhalb der letzten 24 Stunden sage und schreibe 9,78 Prozent verlorengeben.

Noch sind Anleger guter Dinge: „Extreme Gier“ zeigt beispielsweise der „Crypto Fear & Greed Index“ an, ein beliebtes Werkzeug zur Analyse der Stimmung unter Investoren. „Die Märkte legen eine Verschnaufpause ein“, kommentiert der beliebte Krypto-Trader Michaël van de Poppe in einer Bitcoin-Prognose. Kurzfristig neue Höchststände? Unwahrscheinlich laut Poppe. Er sieht Korrekturen als „Chancen“, rät seinen mehr als 702.000 Followern auf X (ehemals Twitter) zu Nachkäufen.

Prognose: Wird der Bitcoin wieder steigen?

Ähnlich äußert sich der pseudonyme Chart-Analyst Rekt Capital. Der Bitcoin-Absturz, der Crash um mehr als 5.000 Dollar? Alles halb so wild, erklärt der präzise Analyst in seiner Prognose und stellt eine Erholung in Aussicht: „Bitcoin wird sich tief genug zurückziehen, um dich davon zu überzeugen, dass der Bullenmarkt vorbei ist. Und dann wird er seinen Aufwärtstrend fortsetzen.“ Doch wie tief kann Bitcoin fallen, auf was sollten sich Anleger einstellen?

Wichtig hierbei: Bitcoin neigt in Bullenmärkten zu intensiven Korrekturen. Rückgänge von bis zu 40 Prozent sind möglich. Das gilt insbesondere vor und nach dem Halving. Hierbei handelt es sich um ein Netzwerk-Update, das die Menge neu hergestellter Bitcoins alle 4 Jahre automatisch halbiert. Analysten sind überzeugt: Das Halving stellt das bedeutsamste Ereignis im Bitcoin-Ökosystem dar. Und das nächste steht schon vor der Tür, wird für April erwartet.

Fraglich ist allerdings, ob es auch diesmal zu erdrutschartigen Abstürzen kommt. Neu im aktuellen Bull-Run sind nämlich die anhaltend hohen Kapitalströme durch die Bitcoin-ETFs. Die ziehen täglich tausende Bitcoins von den Märkten ab, üben so massiven Kaufdruck aus. Der Kurs hinkt hinterher, reflektiert das nur verzögert. „Rekt Capital“ rät Anlegern deshalb: „Don’t get shaken out“ – Lasst euch nicht abschütteln.

 

Disclaimer:
Der Autor und/oder verbundene Personen oder Unternehmen besitzt Kryptocoins, unter anderem auch Bitcoins. Dieser Beitrag stellt eine Meinungsäußerung und keine Anlageberatung dar.

Über den Autor

Jannis Grunewald

Jannis Grunewald ist zum ersten Mal 2015 in Kontakt mit dem Bitcoin gekommen, seitdem lässt ihn das Thema Kryptowährungen nicht mehr los. Er schreibt als freier Autor für Krypto-Publikationen.

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