Wolfsburg – Wie gewonnen so zerronnen: Nach starkem Jahresauftakt im wichtigen China-Geschäft ging der Absatz im Februar 2024 deutlich runter. Insgesamt verkaufte der VW-Konzern 605.500 Pkw und Lkw weltweit in dem traditionell eher absatzschwachen Monat.
Das sind 13,3 Prozent weniger als im Januar, aber auch 1,1 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Volkswagen stehe ein anspruchsvolles Jahr bevor, hatte CEO Oliver Blume am Mittwoch bei der Vorlage der Konzernbilanz gesagt.
164.000 Fahrzeuge – so viele Pkw und Lkw gelangten im Februar in China zu den Kunden. Verglichen mit dem starken Januar ein Einbruch um 43,6 Prozent und auch 16,7 Prozent weniger als im Februar 2023. Der Vergleich mit Februar 2022 (193.800) und Februar 2021 (226.500) zeigt den Abwärtstrend.
Europa-Ergebnis verbessert – auch Nordamerika meldet Plus
Etwas Erholung hingegen auf dem zweitgrößten Markt Westeuropa, wo VW den Absatz gegenüber dem Vorjahr um 5,6 Prozent auf 241.500 Fahrzeuge steigerte und auch den Januar 2024 um 7,5 Prozent übertraf. Ein leichtes Jahresplus (1,5 Prozent) meldet zudem Nordamerika mit 71.000 Autos.
Unter den Pkw-Marken legte Seat/Cupra gegen den Trend im 12-Monats-Vergleich 22 Prozent zu und übertraf auch das Januar-Ergebnis um 16,5 Prozent. Die Kernmarke Volkswagen lieferte nach einem starken Januar 22,1 Prozent weniger Autos aus und verfehlte auch den Februar 2023 um 1,7 Prozent.
Auch Porsche schwächer – Gesamtverkäufe seit Jahren rückläufig
Auch Porsche blieb mit 22.400 Fahrzeugen hinter dem Vorjahresergebnis zurück (minus 7,2 Prozent), und erst recht hinter dem Januar-Absatz (minus 15,8 Prozent). Bei den Nutzfahrzeugen schnitt Volkswagen Truck & Bus mit minus 15,7 Prozent gegenüber Februar 2023 am schlechtesten ab.
2023 konnte der VW-Konzern mit einem starken Endspurt seine Auslieferungen gegenüber 2022 um 12 Prozent auf 9,24 Millionen Fahrzeuge steigern. Allerdings liegen die Verkäufe weiter deutlich unter den Vor-Corona-Jahren. 2019 gingen beispielweise fast 11 Millionen Autos an die Kunden.
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