Wolfsburg – Positiver Absatztrend bei Volkswagen: Der zweitgrößte Autokonzern der Welt steigerte 2023 seine Auslieferungen um 12 Prozent auf 9,24 Millionen Fahrzeuge – 2022 schrumpfte der Absatz um 7 Prozent. Auch der Dezember 2023 lief gut: 16,3 Prozent mehr Autos im Jahresvergleich.
Besonders im Fokus: China. Auf seinem größten Markt tat sich VW zuletzt schwer. Im Dezember verkaufte der Konzern dort im Jahresvergleich 10,4 Prozent mehr – plus 22,8 Prozent waren es aber im Dezember 2022. Um 1,5 Prozent auf rund 3,2 Millionen Fahrzeuge wuchs 2023 der Jahresabsatz in China.
In Europa und Amerika hat die VW-Gruppe ihre Position gefestigt. Das Nordamerika-Geschäft nahm im letzten Quartal Fahrt auf, im Dezember stieg der Absatz um 22,8 Prozent, im Gesamtjahr 2023 lieferte VW 17,9 Prozent mehr Autos aus. Das Jahresplus in Westeuropa betrug sogar 20,6 Prozent.
Marke Volkswagen mäßig – Audi legt kräftig zu
Die Marke Seat/Cupra steigerte nicht nur im Dezember 2023 ihren Absatz am stärksten (38,5 Prozent) sondern erzielte auch im Gesamtjahr 2023 mit plus 34,6 Prozent die größte Steigerungsrate. Bei den Nutzfahrzeugen verzeichnet MAN mit plus 37,1 Prozent im Gesamtjahr die stärksten Zuwächse.
Die Kernmarke VW schnitt mit einem Jahresplus von 6,7 Prozent mäßig ab – daran änderten auch 9,4 Prozent mehr verkaufte Fahrzeuge im Dezember nichts. Insgesamt 4.866.800 VW-Pkw gingen 2023 weltweit an die Kunden. Porsche steigerte sich um 3 Prozent, Audi um 17,4 Prozent im Gesamtjahr.
Die E-Auto-Quote steigt langsam – liegt aber hinter dem Weltmarkt
Deutlich legte der VW-Konzern bei E-Autos zu, verkaufte 34,7 Prozent mehr im Jahr 2023 – auch wenn der Dezember mit plus 16,3 Prozent eher schwach war. Die weltweit gefragtesten vollelektrischen Modelle waren Volkswagen ID.4/ID.5 mit 223.100 sowie ID.3 mit 140.800 Pkw.
Allerdings: Der Anteil der vollwertigen E-Mobile (BEVs) liegt bei lediglich rund 8,3 Prozent. 2022 lag die BEV-Quote bei rund 6,9 Prozent. Damit bleibt der VW-Konzern hinter dem globalen Marktwachstum 2023 und dem weltweiten Marktanteil von E-Autos zurück (17 Prozent).
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