Kryptowährungen

Ethereum: Krypto-Beben – 8 ETFs genehmigt! Das Prognose Update

ETH: Investor nennt ETFs womöglich „wichtiger als der Bitcoin ETF“ – jetzt kaufen?

Ethereum-Münze im Nebel (Foto: Freepik, user3655421) Ethereum: Krypto-Beben – 8 ETFs genehmigt! Das Prognose Update

Ein Krypto-Beben erschüttert die Branche: Entgegen allen Erwartungen bekommt Ethereum (ETH) nicht nur einen ETF – die US-Börsenaufsicht hat gleich 8 Ethereum ETFs genehmigt! Das ist sowohl bullish für Ethereum als auch viele Altcoins. Prognose: Sollte man Ethereum kaufen?

Ethereum: Prognose erwartet 45 Milliarden Dollar per ETFs

Bitcoin hat ihn bereits erhalten, den Paukenschlag per ETF – nun folgt überraschenderweise auch Ethereum (ETH), die zweitwertvollste Kryptowährung nach Marktkapitalisierung. Gleich 8 Ethereum ETFs hat die verantwortliche US-Börsenaufsichtsbehörde SEC genehmigt: den „Ethereum Trust“ von Grayscale, ⁠den „Bitwise Ethereum ETF“, ⁠BlackRocks „iShares Ethereum Trust“, den „Ethereum Trust“ von ⁠VanEck, den ARK 21Shares Ethereum ETF sowie Invesco Galaxys Ethereum ETF, Fidelitys Ethereum Fund und den Ethereum ETF von Franklin Templeton.

Jetzt also doch. Die Zulassung stellt eine Kehrtwende zur bisherigen Haltung der Behörde dar, selbst Insider zeigen sich verblüfft. Ursächlich dürften die bevorstehenden Präsidentschaftswahlen in den USA sein: Kandidat Donald Trump möchte die milliardenschwere Krypto-Branche im Land halten und positioniert sich entsprechend. Er wolle eine „Krypto-Armee“ aufbauen, so der 77-Jährige, der für seine Wahlkampagne seit Kurzem auch Spenden in Kryptowährungen akzeptiert. Darunter Bitcoin (BTC), Ethereum (ETH) und Meme-Coin-König Dogecoin (DOGE).

 

Die Biden-Administration fühlt sich offenbar bedroht, zieht nach – und lockert ihr bislang hartes Vorgehen gegen Kryptowährungen. Das kommt nun als erstes Ethereum zugute. „Es ist ziemlich surreal und faszinierend zu sehen, wie ETFs in die Mainstream-Politik und die Erzählung eines Wahljahres hineingezogen werden“, kommentiert beispielsweise Eric Balchunas, Senior-ETF-Analyst bei Bloomberg und der wohl meistzitierte ETF-Experte der letzten Wochen.

Der Tenor unter Fachleuten: Mit einem derartigen Schwenk der SEC war nicht zu rechnen. Schon im Juli könnten die ersten Ethereum ETFs mit dem Trading beginnen – und Schätzungen zufolge noch 2024 bis zu 45 Milliarden Dollar ins Ökosystem bringen. Die Aussicht auf ähnliche Kapitalströme wie bei den Bitcoin-ETFs sorgt auch für bullishe Ethereum-Prognosen. Die sehen den ETH-Kurs in den nächsten 6 Monaten auf Preise zwischen 8.000 und 10.000 Dollar steigen. Sollte man jetzt Ethereum kaufen?

Ethereum: Einstiegschancen in den nächsten Wochen

Aktuell notiert die Smart-Contract-Plattform nach einem Rückgang um minus 4,69 Prozent innerhalb der letzten 24 Stunden bei 3.650 Dollar. Die Preisziele der Ethereum-Prognose entsprechen folglich einem Anstieg um plus 119,18 Prozent beziehungsweise plus 173,97 Prozent. Das klingt verlockend. Der populäre Krypto-Investor „Virtual Bacon“ ist sogar überzeugt: Die Ethereum ETFs könnten ein Game-Changer sein. Mehr noch: Sie sind womöglich sogar „wichtiger als der Bitcoin ETF“. Denn: Unklar war bislang, ob die SEC Ethereum womöglich als „Security“ betrachtet, also als nicht registriertes Wertpapier. Ein potenzieller Todesstoß für die Kryptowährung – und eine Bedrohung die gesamte Branche.

Dieses Damoklesschwert ist nun gefallen – institutionelle Investoren, also die ganz großen Fische, haben künftig freie Bahn. „Ähnlich wie bei Bitcoin könnte dies eine große Marktverschiebung auslösen“, so der Analyst. Was man diesbezüglich berücksichtigen sollte: Seit Jahren trendet Ethereum (ETH) in Relation zu Bitcoin (BTC) abwärts – eine Entwicklung, die sich womöglich bald umkehrt. Den optimalen Zeitpunkt für einen Kauf sieht der Branchenbeobachter aber dennoch erst noch kommen. Seine Ethereum-Prognose: In den nächsten Wochen fährt der ETH-Kurs Achterbahn – und könnte dann mitunter Einstiegsmöglichkeiten bieten.

 

Disclaimer:
Der Autor und/oder verbundene Personen oder Unternehmen besitzt Kryptocoins, unter anderem auch Bitcoins. Dieser Beitrag stellt eine Meinungsäußerung und keine Anlageberatung dar.

Über den Autor

Jannis Grunewald

Jannis Grunewald ist zum ersten Mal 2015 in Kontakt mit dem Bitcoin gekommen, seitdem lässt ihn das Thema Kryptowährungen nicht mehr los. Er schreibt als freier Autor für Krypto-Publikationen.

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