Der Schienenverkehr liegt still, das mobile Funknetz ist unterbrochen, Internet-Verbindungen kommen nicht zustande.
Diese drei Kriterien sind oftmals das erste Anzeichen für die beginnende Krise eines Staates.
Sobald die Grundversorgung innerhalb eines Landes nicht mehr funktioniert oder existiert, gehen die Bürger auf die Straße und verschaffen sich Gehör.
1. Was ist passiert und wie reagieren andere Staaten?
Die Regierung in Ägypten hat sich alle Mühe gegeben, gegen die Protestaktion vorzugehen und die Massen-Demo gegen Präsident H. Mubarak zu unterbinden.
Zurückhaltend reagiert diesbezüglich das Weiße Haus in Washington. Die US-amerikanische Regierung hielt sich zurück, in der Öffentlichkeit den Rücktritt Mubaraks zu befürworten, da dies bedeutet hätte, einen guten und engen Verbündeten im Waffenkampf gegen Terroristen zu verlieren.
2 . Inwiefern ist Google in Konflikte involviert?
In Amerika tat jetzt ein extrem mächtiger und einflussreicher Wirtschafts-Konzern einen Schritt nach vorn – die Rede ist von Google.
Das Unternehmen zeigt allen Oppositionellen einen neuen Weg der Kommunikation, stark und beeindruckend. Mit modernster Technologie lässt sie sich niemals komplett unterbinden.
Hierbei geht es dem Konzern um zwei Fakten:
- Einerseits kann Google die Wirkung auf eigene Medien perfekt optimieren, denn der amerikanische Informatiker Larry Page, Mitbegründer und aktueller Konzernchef, möchte Google ein neues und cooleres Image verleihen. Das Leitmotto heißt: „Don’t-be-Evil“ was so viel heißt wie: „tue-nichts-böses“. Ein Motto, das dem Unternehmen durch seine Sammelwut an Daten und Informationen permanent Probleme mit der Glaubwürdigkeit bringt.
- Zum Zweiten zeigt Google, welche Auswirkungen die Verbindung von Internet und Telefon haben kann. Es ist nur ein wenig Arbeit am Wochenende gewesen, teilt Google in seinem Blog mit. Es zeigt, ein Unternehmen braucht mit nur diesen Möglichkeiten nicht all zu viel zu tun, um neue Wege der Kommunikation zu erfinden, ihr Internet zu erweitern und mitzuwirken, um ein strenges Regime außer Gefecht zu setzen.
Google trug dazu bei, das „World-Wide-Web“ selbst in Staaten ohne Demokratie und mit nur bedingtem Internetzugriff auf Erfolgskurs zu bringen. Bereits in der Vergangenheit war Google mit mindestens einem Land in Konflikt, welches seinen Bürgern den Zugang zu Medien zensierte.
Im Jahr 2010 stritt sich Google mit China, Grund war die Forderung nach Selbstzensur, im Frühjahr nahm die Suchmaschine die Verlagerung des Business von Ab- und Anfragen aus China auf eine separate Webseite vor, die von Hongkong aus koordiniert wurde.
Für Google bedeutete dies weniger Umsatz und große Reichweiten-Verluste.
Bildnachweise: Avigator Fortuner/Shutterstock, Avigator Fortuner/Shutterstock (nach Reihenfolge im Beitrag sortiert)
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