Einfach, sicher und flexibel seien die Ein- und Auszahlungen im Online-Casino über den Bezahldienst Skrill, besagt der Vergleich von betrugstest.com. Bevor sich die Glücksspielgemeinde jedoch auf den Anbieter einlässt, ist es wichtig, sich über die Sicherheit im Skrill Casino, über etwaige Gebühren sowie über Vor- und Nachteile zu informieren. Dieser Beitrag bietet zur Beantwortung dieser Fragen die wichtigsten Antworten auf einen Blick.
1. Wer oder was ist Skrill eigentlich?
Hinter dem Namen „Skrill“ verbirgt sich ein Zahlungsdienstleister, der seinen Hauptsitz in London hat. Der Internet-Zahlungsdienstleister gehört zur Paysafe-Gruppe und ist per Definition ein E-Geld-Institut. Gehandelt wird Skrill häufig als Alternative zum US-amerikanischen PayPal-System. Die Angebote der beiden Anbieter sind sich ähnlich. Beide offerieren einen Prepaid-Bezahlservice. Um skrillen zu können, muss ein Konto eröffnet werden. Anschließend muss Geld aufs Konto transferiert werden, um so auch Zahlungen leisten zu können. Sobald Geld auf dem Konto gutgeschrieben wurde, ist die Funktion vergleichbar mit einem Konto, oder eher mit einer digitalen Brieftasche. Belastet werden kann das Skrill-Konto dann per Lastschriftverfahren, per Überweisung und mittels Lastschrift.
Die Grundvoraussetzung, um skrillen zu können, ist, dass sowohl Absender als auch Empfänger ein Skrill-Konto haben müssen. Dafür lässt sich Geld in schier unzählig vielen Währungen transferieren. Unter laenderdaten.de gibt es eine Liste, die zeigt, wie viele verschiedene Währungen es weltweit gibt:
Grundsätzlich gilt: Das Guthaben kommt per Bitcoin, Überweisung, Kreditkarte, Neteller oder Giropay aufs Konto und lässt sich direkt als Zahlungsmittel oder als Prepaid-Bezahlmodell nutzen. Letzteres war der Anfang des Zahlungsanbieters, der mittlerweile um die direkte Transaktion aufgestockt wurde.
2. Wie ist es um Kosten und die Sicherheit bestellt?
In Tests und Vergleichen haben Skrill-Casinos vor allem in puncto Sicherheit die Nase vorn. Die Sicherheitsstandards sind per se hoch. Die Verschlüsselung ist ordentlich. Eine Übergabe von Kontodaten findet nicht statt. Da die Lizenz, um Skrill im Online-Casino anbieten zu dürfen, sich nicht sehr leicht ergattern lässt, fühlen sich diejenigen, die sich für ein Skrill-Casino entschieden haben sicher und gut aufgehoben bei ihrem Anbieter.
Auch zum Kostenfaktor bei Skrill vermelden Tests und Vergleiche Positives. Um Geld einzuzahlen, um anschließend auf große Gewinne bei Black Jack oder Roulette spielen zu können, fallen in der Regel keine Gebühren an. In den wenigen Fällen, in denen die Einzahlung etwas kostet, werden die Kosten transparent und rechtzeitig angezeigt, allerdings gilt die kostenfreie Einzahloption auch als Kriterium für ein seriöses Skrill-Casino.
3. Wird Skrill zum neuen Qualitätskriterium im Online-Casino?
In Ansätzen könnte man das direkt vermuten, denn der Zahlungsanbieter steht für größtmögliche Sicherheit und Seriosität, was Online-Bezahldienste angeht. Vor allem die sichere Verwahrung der sensiblen Bank- und Kontodaten, die bei Skrill bleiben und nicht ans Online-Casino weitergegeben werden, spricht für den Anbieter und Casino, die dieses Zahlungsmodell ermöglichen. Ein weiterer Pluspunkt trägt der Ungeduld der Glücksspieler Rechnung, denn: Nach einer Einzahlung via Skrill ist das Guthaben sofort verfügbar und dem Online-Casino-Spiel steht nichts mehr entgegen; die Auszahlung erfolgt ebenso schnell und auf demselben Weg. Wer einen Haken finden möchte, der nennt die notwendige Anmeldung beim Internet-Bezahldienst sowie die Verknüpfung dieses Kontos mit dem Spielerkonto im Online-Casino.
4. Könnte Skrill PayPal verdrängen?
Im Jahr 2018 war eindeutig PayPal der Platzhirsch und rankte direkt hinter der Rechnung als beliebtesten Bezahlvariante. 27,9 Prozent der Befragten setzten auf die Bezahlung im E-Commerce per Rechnung. Auf Platz 2 landete mit 20,5 Prozent der PayPal- Platzhirsch. Lastschrift (19,7 Prozent) und Kreditkarte (10,7 Prozent) folgten im Ranking der beliebtesten Zahlvarianten. Betrachtet wurde allerdings vor allem der E-Commerce-Bereich.
Was fehlt, ist die Marktpräsenz und die hat sich PayPal über Jahre hinweg aufgebaut, doch scheinbar effektiver. Zum Vergleich: Skrill wurde am 17. Juni 2001 gegründet. PayPal, das US-amerikanische Pendant, gibt es seit 1998 am Markt. Mit Blick auf das Gründungsjahr ist also wenig um zwischen den beiden Anbietern, dennoch scheint PayPal (noch) die bessere Marktdurchdringung zu haben. Wie lange das so bleiben wird, wird der Service entscheiden, den die Zahlungsanbieter offerieren können.
Bildnachweise: © Nejron Photo - stock.adobe.com (nach Reihenfolge im Beitrag sortiert)
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