Berlin (pte029/14.03.2022/13:41) – Jedes zweite Unternehmen muss sich seine Strom- und Gasversorgung für das laufende Jahr noch vertraglich absichern. Die abwartende Haltung vieler Firmen angesichts hoher Preise hat sich durch den Überfall Russlands auf die Ukraine abermals als unvorteilhaft erwiesen, wie eine Umfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK) http://dihk.de unter 2.000 Unternehmen zeigt.
Krieg durchkreuzt Energiepläne
Nur 46 Prozent der Unternehmen hatten ihre Stromverträge für 2022 vor Beginn des Krieges schon vollständig unter Dach und Fach. Jeder dritte Betrieb muss noch mehr als 70 Prozent einkaufen. Bei der Gasbeschaffung zeigt sich ein ähnliches Bild. Auch hier hatte nur die Hälfte der Unternehmen die Beschaffung für das Jahr 2022 bereits erledigt. Beim Blick auf die Terminmarktpreise für 2023 deutet sich auch keine Entlastung an, heißt es.
„Jedes zweite Unternehmen steht vor einer Kostenexplosion, die kaum aufzufangen ist. Ein mittleres Unternehmen aus der Glasindustrie hat 2015 im Schnitt noch 100.000 Euro pro Monat für seine Energieversorgung bezahlt. Aktuell ist dafür der fünf- bis sechsfache Betrag fällig, manchmal sogar noch mehr“, so der stellvertretende DIHK-Hauptgeschäftsführer Achim Dercks. Der Preisschock treffe deutsche Industriebetriebe stärker als internationale Rivalen.
Quelle: www.pressetext.com
Bildnachweise: Rauchende Schlote: Energiepreiskrise trifft deutschen Mittelstand (Foto: pixabay.com, Skitterphoto) (nach Reihenfolge im Beitrag sortiert)
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