Deutschland

Deutsche weiterhin für Atom- und Kohlestrom

81 Prozent sorgen sich vor dem Hintergrund der Ukraine-Krise um weiter steigende Energiepreise

Heidelberg (pte020/15.03.2022/11:33) – 81 Prozent der Deutschen sorgen sich vor dem Hintergrund der Ukraine-Krise um weiter steigende Strompreise. Vier von zehn sprechen sich für eine Verlängerung der Atom- und der Kohlekraft aus. Das zeigt eine aktuelle Umfrage des Vergleichsportals Verivox http://verivox.de unter 1.011 Personen.

„Weiter steigender Strompreise“

„Mit Ausbruch des Krieges in der Ukraine haben die bereits im Vorfeld stark gestiegenen Großhandelspreise für Strom erneut deutlich angezogen. Der Preis für eine Megawattstunde zur Lieferung im kommenden Jahr liegt aktuell bei rund 160 Euro – im langjährigen Mittel bewegt er sich zwischen 35 und 55 Euro. In den kommenden Monaten werden das auch die privaten Haushalte in Form weiter steigender Strompreise zu spüren bekommen“, Verivox-Energieexperte Thorsten Storck.

Um den Anstieg der Strompreise zu bremsen, sprechen sich 40 Prozent der Befragten für die Wiederbelebung der Atomkraft aus. Damit hat sich die Zustimmung zur Kernenergie in den vergangenen vier Jahren fast verdoppelt. 2018 war nur jeder Fünfte dieser Meinung. Eine Verlängerung des Kohleausstiegs befürworten aktuell sogar 42 Prozent der Deutschen. Noch vor sechs Monaten konnte sich das nur jeder Achte (zwölf Prozent) vorstellen.

Unabhängiger vom Import werden

Mehr als die Hälfte der Deutschen (54 Prozent) ist zudem der Meinung, dass die Atomkraft benötigt wird, um unabhängiger von importierter Energie zu werden. In der Kohlekraft sehen 42 Prozent der Befragten ein geeignetes Mittel, um die Abhängigkeit von ausländischen Energielieferungen zu minimieren.

Trotz der Forderungen nach Verlängerung von Atom- und Kohlekraft steht die Mehrheit der Bevölkerung hinter den klimapolitischen Zielen der Bundesregierung. 80 Prozent sind sogar der Meinung, dass angesichts des Ukraine-Kriegs der Umstieg auf erneuerbare Energien beschleunigt werden sollte.

 

Quelle: www.pressetext.com


Bildnachweise: Lowres-Bild zur Meldung 20220315020 (nach Reihenfolge im Beitrag sortiert)

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