Technik

Verlorene Sachen finden: Roboter mit KI hilft Demenzkranken

"Fetch" von Forschern der University of Waterloo merkt sich, wo er Dinge zuletzt gesehen hat

Assistenzroboter - Symbolbild (Foto: freepik, user31947721) - Verlorene Sachen finden: Roboter mit KI hilft Demenzkranken

Assistenzroboter – Symbolbild (Foto: freepik, user31947721)

Waterloo – Der neue Assistenzroboter „Fetch“ von Forschern der University of Waterloo speichert Bilder von verlegten Gegenständen und sucht auf Befehl des Besitzers dann danach. Ursprünglich war die Software für Menschen mit Demenz gedacht, die krankheitsbedingt nur selten wissen, welche Gegenstände sie wohin gelegt haben. Der Forschungsroboter lässt sich für viele Aufgaben nutzen, mit der entsprechenden Software eben auch als „Suchhund“.

Künstliches Gedächtnis

Postdoktorand Ali Ayub und seine Kollegen haben bei der Entwicklung der Software auf Künstliche Intelligenz (KI) gesetzt, mit der sie ein neuartiges künstliches Gedächtnis für Maschinen kreieren. Eine grafische Oberfläche ermöglicht es den Nutzern, Objekte auszuwählen, die vermisst werden. Prompt erinnert sich der Assistenzroboter daran, wo er den gesuchten Gegenstand zuletzt gesehen hat.

Ayub und seine Kollegen waren beeindruckt von der schnell steigenden Zahl von Dementen. Viele dieser Menschen vergessen immer wieder, wo sich Alltagsgegenstände befinden, was ihre Lebensqualität mindert und die Pflegekräfte oder auch Familienangehörige zusätzlich belastet, weil sie oft dringend benötigte Gegenstände, die vermisst werden, suchen müssen.

Objekterkennungsalgorithmus

Ayub hat Fetch einen Objekterkennungsalgorithmus verpasste, sodass er sich das Aussehen bestimmter Objekte merken kann. Sobald er eines entdeckt, merkt er sich die Position sowie die Uhrzeit und das Datum. Verlassen die Objekte diese Plätze, merkt Fetch es sich ebenfalls, sodass er stets weiß, wo sich die gespeicherten Gegenstände aktuell befinden und er sie problemlos finden kann. Die Software könnte auf einen preiswerten mobilen Assistenzroboter überspielt werden, so der Wissenschaftler.

 

Quelle: www.pressetext.com
(pte001/17.05.2023/06:00)

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