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ETF – Was sind Exchange Traded Funds

Die meisten Investmentfonds werden mit ihren Anteilen nicht an der Börse gehandelt. Dies trifft beispielsweise auf offene und geschlossene Fonds zu, bei denen ein aktives Management erfolgt. Es gibt jedoch eine besondere Art von Fonds, die nicht nur an der Börse gehandelt werden, sondern diese Eigenschaft sogar im Namen tragen. Es handelt sich dabei um die sogenannten Exchange Traded Funds, die häufig mit der Bezeichnung „ETFs“ abgekürzt werden. Die Übersetzung des englischen Fachbegriffs Exchange Traded Funds bedeutet soviel wie „An der Börse handelbare Fonds“.

ETFs gehören zwar einerseits zu den neueren Fondsarten, konnten sich mittlerweile allerdings schon seit Jahren am Markt etablieren. Gefragt sind die Exchange Traded Funds vor allem bei Kleinanlegern und Sparern, aber auch Privatanleger mit größeren Vermögen entscheiden sich häufiger für diese besonderen Fonds. Eine wesentliche Eigenschaft der ETFs besteht darin, dass keine aktive Selektion von Aktien vorgenommen wird, wie es bei klassischen Aktienfonds der Fall ist. Stattdessen hat der Fondsmanager die Hauptaufgabe, exakt die Aktien für das Portfolio des Fonds zu kaufen, die im zugrunde liegenden Index enthalten sind. ETFs werden nämlich auch als Indexfonds bezeichnet, weil sie einen zugrunde liegenden Aktienindex im Verhältnis 1:1 nachbilden.

Eine andere Bezeichnung für ETFs ist Passivfonds, weil der Fondsmanager eben keine aktive Selektion von Aktien vornimmt, die seiner Meinung nach besonders aussichtsreich sind.

Stattdessen werden die Aktien im gleichen Verhältnis gekauft, wie sie in dem entsprechenden zugrunde liegenden Index enthalten sind. Ein weiteres Hauptmerkmal der ETFs zeigt sich insbesondere im Vergleich zu aktiv gemanagten Fonds, nämlich die meistens wesentlich geringeren Kosten. Während Anleger bei aktiv gemanagten Fonds nicht selten jährliche Kosten zwischen 1,5 und 2,0 Prozent tragen müssen, bewegen sich die meisten ETFs mit ihrer Gesamtkostenquote lediglich bei 0,4 bis 0,6 Prozent. ETFs werden an der Börse gehandelt, sodass sich der Preis bzw. Kurs eines Anteils auf Grundlage von Angebot und Nachfrage ergibt.

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