Aktien und Märkte

Erzeugerpreise USA aktuell: Inflations-Trend im Januar 2024 und Zins-Prognose

Preisauftrieb im B2B-Bereich flaut etwas ab / Producer Price Index (PPI) steigt mit Jahresrate von 0,9 Prozent / Ökonomen hatten stärkeren Rückgang erwartet

Abfüllung in einer Produktionsanlage für Kosmetik(Foto: freepik, wayhomestudio) - Erzeugerpreise USA aktuell: Inflations-Trend im Januar 2024 und Zins-Prognose

Washington – Die US-Inflation im Konsumbereich will nicht so recht weichen, die Zahlen am Dienstag haben die Märkte enttäuscht. Dasselbe gilt nun auch für den Preisauftrieb auf Produzenten-Ebene.

Für Januar hat das US Bureau of Labor Statistics bei den Erzeugerpreisen eine Teuerung von 0,9 Prozent ermittelt. Das ist mehr als von Ökonomen erwartet – bei 0,7 Prozent stand die Prognose laut forex.com. Vor allem die Preise für Dienstleistungen im B2B-Sektor zogen im Januar merklich an.

Verbraucherpreis-Inflation weiter hoch – USA liegt hinter EU zurück

Schrumpft die Teuerung bei den Produzentenpreisen, folgen die Verbraucherpreise oft etwas später. Am Dienstag meldete die US-Regierung einen Rückgang der Konsumenten-Inflation um 0,1 auf 3,1 Prozent. Die Kernrate ohne Lebensmittel und Energie zeigt sich besonders zäh, sie stagnierte bei 3,9 Prozent.

Dabei hatten die USA in der Bekämpfung der Inflation lange Zeit die Nase vorn. Doch mittlerweile steht der Euroraum mit 2,8 Prozent Jahresrate im Januar besser da, in Deutschland sind es 2,9 Prozent. Im weltweiten Vergleich liegt Japan vorne, mit 2,6 Prozent Teuerung im Jahresvergleich.

Zinsschritt erst im Sommer? Zins-Prognose des FedWatch Tool

Mehr als unwahrscheinlich scheint derzeit eine Zinssenkung der US-Notenbank schon bei der März-Sitzung. Von Währungshütern kommen klare Signale. Erst im Sommer erwarte er den ersten Zinsschritt, sagte etwa der Präsident der Atlanta Fed Raphael Bostic auf edition.cnn.com.

Dementsprechend weist heute das FedWatch Tool der Terminbörse CME für eine Zinssenkung um 0,25 Prozent am 20. März nur eine Wahrscheinlichkeit von 6,5 Prozent aus (14.45 Uhr MEZ). Für die Sitzung am 1. Mai taxiert das Tool die Chance einer 0,25-Prozent-Senkung auf 28,4 Prozent.

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Aktualisiert nach Bekanntgabe der Erzeugerpreis-Daten am 16. Februar 2024 um 14.50 Uhr (MEZ).

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