München (pte024/28.02.2022/12:37) – Der Materialmangel in der deutschen Industrie hat sich wieder verschärft. Dies geht aus einer neuen Umfrage des ifo Instituts http://ifo.de hervor. 74,6 Prozent der Firmen klagen über Engpässe und Probleme bei der Beschaffung von Vorprodukten und Rohstoffen.
„Erhoffte Trendwende ausgeblieben“
Im Januar dieses Jahres hatte sich mit 67,3 Prozent noch eine Entspannung angedeutet. „Die erhoffte Trendwende ist ausgeblieben. Der Materialmangel verzögert somit weiter den Aufschwung in der Industrie“, sagt ifo-Umfragen-Leiter Klaus Wohlrabe.
Die Situation bleibt vor allem in den Schlüsselbranchen der deutschen Industrie angespannt. So berichten 89 Prozent der Unternehmen aus Automobilindustrie und dem Maschinenbau von Lieferproblemen. Dicht dahinter folgen die Hersteller von Datenverarbeitungsgeräten und elektrischen Ausrüstungen mit jeweils rund 88 Prozent. „Für die Industrie bleibt es somit schwierig, die sehr gute Auftragslage in Produktion umzusetzen“, ergänzt Wohlrabe.
Quelle: www.pressetext.com
Bildnachweise: Dunkle Wolken: Unternehmen kämpfen mit Materialengpässen (Foto: pixabay.com, Tama66) (nach Reihenfolge im Beitrag sortiert)


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