Finanzcheck

E-Autos im Vergleich: Kosten von Tesla und Co. – günstiger als Verbrenner?

Der ADAC hat die Vollkosten von Verbrennern und Elektroautos verglichen / In einer Klasse schneiden E-Autos deutlich schlechter ab

Illustration eines Elektrosportwagens an einer Ladesäule (Foto: freepik, akophotography) - E-Autos im Vergleich: Kosten von Tesla und Co – günstiger als Verbrenner?

München – Alles in allem: Was ist aktuell günstiger – ein E-Auto oder ein Verbrenner? Das lässt sich gar nicht so einfach sagen, denn neben dem Kaufpreis spielen nicht nur Fördermittel, Strompreise, Rabatte und Spritkosten eine Rolle. Auch Wartung und Wertverlust sind zu berücksichtigen.

Der ADAC hat jetzt genau nachgerechnet und die sogenannten Vollkosten verglichen. Resultat: E-Autos der Kleinst- und Kleinwagenklasse können bei den Kosten nicht immer mithalten. Aber in anderen Klassen kommen die Stromer zum Teil deutlich günstiger als Verbrenner-Autos weg.

Teure E-Kleinwagen können nicht mithalten

Auffallend ist der enorme Preisunterschied bei den Kleinwagen: Für den VW eUp! etwa sind aktuell 29.995 Euro fällig, der Verbrenner-Up! kostet nur 14.555 Euro (seit 2023 nicht mehr erhältlich). Beim Opel Corsa stehen 36.395 Euro für das E-Mobil 18.280 Euro für den Verbrenner gegenüber.

Auch im Vollkostenvergleich kommen die Elektro-Kleinwagen nicht mit. Selbst bei einem Dieselpreis über 2 Euro ist die E-Variante teurer. Zudem hat sich das Angebot in dieser Fahrzeugklasse deutlich verringert. 15 Prozent weniger Modelle als noch vor 10 Jahren sind derzeit im Angebot.

Knappes Rennen in der Golf-Klasse

In der Golf-Klasse hingegen schlägt das Pendel für den Stromer aus. Wer einen VW ID.3 Pro anschafft, kommt laut ADAC nach Abzug der Förderung (6.750 Euro) mit einem Preis von etwa 33.000 Euro rund 2.000 Euro besser weg als der Käufer des vergleichbaren Verbrenners Golf 1.5 eTSI Life DSG.

56 Cent pro Kilometer betragen die Vollkosten für den Stromer, 59,2 Cent sind es beim Benziner. Allerdings können schon 10 Prozent Rabatt beim Benziner die Verhältnisse verändern. Denn dann wäre der Verbrenner bei 15.000 gefahrenen Kilometern pro Jahr wieder ein wenig günstiger.

Klare Vorteile für Stromer der Mittelklasse

In der Mittelklasse hat der Automobilklub klare Vorteile für E-Autos errechnet. Sogar bei einem höheren Strompreis von 80 Cent/Kilowattstunde (zurzeit etwa 33 ct/kWh) wären etwa Tesla Model 3 oder Toyota bZ4X günstiger als Verbrenner-Pendants – sogar wenn Sprit unter 1,50 Euro kostet.

In der oberen Mittelklasse ist das Rennen knapper. Mercedes EQE oder Tesla Model S schneiden dann besser als Benziner ab, wenn Strom weniger als 70 ct/kWh kostet und der Benzinpreis bei 1,50 Euro liegt. Diesel hingegen kommen in dieser Klasse im Schnitt besser als Stromer weg.

ADAC-Fazit: Die hohen Preise gerade für kleine E-Autos stehen bezahlbarer Mobilität entgegen. Stromer müssen billiger werden, so der Verband, wenn der Hochlauf der E-Mobilität gelingen soll.

Ausführliche ADAC-Infos mit Diagrammen und Vergleichen: www.adac.de 

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