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Haushaltsbuch führen: wirksam Ausgaben senken und Geld sparen – so funktioniert es

Ob als Excel-Tabelle, als Handy-App oder einfach auf Papier – das Haushaltsbuch feiert ein Comeback / Hier liest du, wie man damit seine Finanzen ordnest

Frau rechnet am Küchentisch mit Taschenrechner (Foto: freepik, shurkin_son) - Haushaltsbuch führen: wirksam Ausgaben senken und Geld sparen – so funktioniert es

Wo ist das Geld nur hin? Die Frage stellt sich mancher am Monatsende. Für was wieviel Geld geflossen ist und wo man sparen kann – das macht ein Haushaltsbuch transparent. Einnahmen und Ausgaben auf einen Blick: Oft zeigen sich überraschende Muster, Geldfresser, kostspielige Verhaltensweisen. Kurzum: Mit einem Haushaltsbuch holst du mehr aus deinem Budget raus.

Dabei kann dir ein Haushaltsbuch helfen

Es hilft effektiv, die eigene finanzielle Situation zu managen. Jeder kann damit Einnahmen und Ausgaben überwachen und optimieren, das Monatsbudget planen, kostspielige und schädliche Ausgabenmuster erkennen. Das Haushaltsbuch unterstützt dabei, Sparziele zu setzen, Schulden zu vermeiden oder abzubauen. Mit Disziplin eingesetzt, fördert es langfristige finanzielle Stabilität.

Das solltest du beim Haushaltsbuch beachten

Technisch hast du die Wahl: Papier und Stift, Tabelle, spezielle Software oder App – alles ist möglich. Wichtig ist eine klare und einheitliche Struktur, um gut zwischen Monaten vergleichen zu können. Unterteile die Ausgaben in Kategorien wie etwa Lebensmittel, Freizeit, Versicherungen und dergleichen. Unterscheide zudem zwischen fixen, regelmäßigen Kosten und variablen Ausgaben, die du durch dein Verhalten ändern kannst. Ganz wichtig: Sei diszipliniert, bleibe mehrere Monate dran.

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Wieso führst du das Haushaltsbuch? Setz dir ein Ziel!

Überlege, welchen Zweck das Haushaltsbuch erfüllt: für einen Urlaub sparen, Kontoüberziehung vermeiden, Ersparnisse anlegen, ein Haus kaufen – all das sind denkbare Ziele. Es geht dabei auch um Psychologie: Denn wer sich das Warum bewusst macht, bleibt oft disziplinierter an einer Sache dran.

Einnahmen und Ausgaben ermitteln

Halte fest, was auf der Einnahmeseite steht: Gehälter oder Honorare aber auch Zinsen gehören dazu. Deine Ausgaben teilst du in feste und veränderliche Posten auf. Zu den fixen Kosten zählt alles, was regelmäßig anfällt und sich nicht einfach ändern lässt: etwa Miete, Strom, Internet, Versicherungen oder Beiträge. Ausgaben, die nur 1- oder 2-mal im Jahr anfallen, rechnest du auf den Monat um. Die Einnahmen abzüglich der festen Kosten ergeben dein verfügbares Budget, „das Geld zum Leben“. Die anfallenden variablen Ausgaben hältst du Posten für Posten detailliert im Haushaltsbuch fest.

Ausgaben analysieren und sinnvoll sparen

Schau dir deine Ausgaben genau an: Achte auf Spontankäufe, die oft kostspielig sind. Auch der tägliche Kaffee vom Bäcker fällt ins Gewicht – als Cappuccino-Faktor bekannt. Vergleichsportale und Einkaufslisten helfen, weitere Sparpotenziale zu heben. Zudem kann man oft bei Verträgen durch Anbieterwechsel sparen. Ziehe monatlich Bilanz: Ist die Differenz aus verfügbarem Budget und variablen Ausgaben positiv, sogar besser als im Monat davor? Dann bist du auf dem richtigen Weg.

Papier, Computer oder App – viele Wege führen zum Ziel

Führe dein Haushaltsbuch so, wie es für dich am besten passt: Von der Verbraucherzentrale und anderen gibt es einfache PDF zum Ausdrucken. Am PC oder Laptop kann man das Tabellenprogramm Excel nutzen, dafür gibt es Vorlagen. Auch spezielle Software ist auf dem Markt und für das Smartphone existieren diverse Apps. Zudem bieten einige Banken die Möglichkeit, Einnahmen und Ausgaben zu kategorisieren, und finanztip.de stellt online einen Haushaltsrechner zu Verfügung.

Quellen und mehr Info: www.verbraucherzentrale.de, www.finanztip.de, www.ndr.de

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