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Finanzcheck

IBAN-Rechner nutzen und die IBAN berechnen

Wandeln Sie mithilfe unseres IBAN-Rechners Ihre Kontonummer und Bankleitzahl um

IBAN Rechner

Die IBAN brauchen Sie vorwiegend für Überweisungen, ermitteln Sie daher bei uns schnell und einfach die benötigte IBAN.

Seit der Einführung des einheitlichen europäischen Zahlungsraumes (SEPA) in den EU-Mitgliedsstaaten, sowie in Island, Liechtenstein, Norwegen und der Schweiz, muss man bei Inlands-, sowie Auslandsüberweisungen immer die IBAN als internationale Kontonummer und die BIC, auch bekannt als SWIFT-Code, als internationale Bankverbindung angeben.

Umgangssprachlich wird der IBAN-Rechner auch als IBAN-Konverter oder als IBAN-Generator bezeichnet.

1. Wo finde ich meine IBAN

Am einfachsten entnehmen Sie die IBAN Ihrer Bankkarte, der sogenannten EC Karte.

Auf dieser findet sich im unteren Bereich die komplette IBAN und kann so einfach für z.B. ein Sepamandat verwendet werden.

2. Woraus setzt sich die IBAN zusammen?

Das Wort „internationale Bankkontonummer“, kurz IBAN, stammt aus dem Englischen und heißt so viel wie „International Bank Account Number“.

Sie stellt eine internationale, standardisierte Kontonummer dar, die durch die ISO-Norm ISO 13616-1:2007 Teil 1 beschrieben wird. Mit der Kontoeröffnung bei Ihrer Sparkasse oder einem anderen Banking-Anbieter erhalten Sie mit Ihrem Girokonto automatisch eine SEPA-Nummer.

Dabei ist das Format der Nummer durch das European Committee for Banking Standards, kurz ECBS, und durch die International Organization for Standardization, kurz ISO, genau vorgegeben.

Daher ist es bei Überweisungen zwingend notwendig die IBAN-Nummer korrekt anzugeben, da ansonsten Ihr Geld verloren geht.Aber woraus setzt sich die IBAN-Nummer, die beim BIC und IBAN-Rechner ermittelt wird, zusammen?

  • Die IBAN beginnt immer mit dem Länderkennzeichen, auch als Alpha-Ländercode bezeichnet. In Deutschland lautet das Kennzeichen DE.
  • Danach folgt eine zweistellige Prüfsumme, die anhand einer festgelegten Formel berechnet werden kann. Bei der Prüfung des IBAN-Generators findet so eine schnellere Zuordnung des Empfängers statt.
  • Anschließend folgt die 8-stellige Bankleitzahl.
  • Zum Schluss folgt noch die 10-stellige Kontonummer, fehlende Stellen in der Kontonummer werden automatisch von vorn mit Nullen gefüllt
Schreibt man die IBAN ohne die ersten 4 Ziffern, so erhält man die Basic Bank Account Number, kurz BBAN.

3. Aus wie vielen Nummern besteht die IBAN?

Bei der Prüfung eines BIC-Generators beziehungsweise eines IBAN-Generators entsteht eine Nummer mit maximal 34 stellen.

Je nach Land kann sich die Anzahl der Nummern unterscheiden: In Deutschland gibt es auf Überweisungsträger von Filialen 22 Nummern, die man angeben muss.

Bei einem IBAN-Rechner für Auslandskonten können aber auch andere Zahlen entstehen. So hat Österreich insgesamt 20 stellen, Italien 27 stellen oder Spanien 24 stellen für die IBAN-Nummer.

4. Wofür benötigt man die IBAN?

Welche Vorteile bietet die IBAN-Umstellung?
Da die Automatisierung von Prozessen auch im Bankingsektor immer weiter voran schreitet, bietet die Möglichkeit einer einheitlichen IBAN auch effiziente Vorteile: So können Zahlungsvorgänge beschleunigt werden. Aber auch die Komfortabilität bei einheitlichen Belegen und Vordrucke sorgt beim Bezahlen für eine schnellere und einfachere Handhabung für Kunden.

Privatkunden benötigen bei Zahlungen, die ins Ausland gehen sollen, eine IBAN.

Möchten Sie also eine Zahlung ins Ausland tätigen oder möchten Sie eine Zahlung aus dem Ausland erhalten, so ist die Angabe der IBAN verpflichtend.

Auch im Inlandszahlungsverkehr ist die IBAN seit 2008 nicht mehr wegzudenken und zwingend erforderlich. Seit Einführung der neuen Überweisung und Umstellen auf die SEPA-Überweisung, ist die IBAN auf beleghaften Zahlungsträgern verpflichtend.

Ein großer Vorreiter der IBAN-Nummer ist die Schweiz gewesen, dort existiert diese Nummer schon seit dem Jahre 2000. Bevor die SEPA-Reform eingetreten ist, haben sich die Länder auf unterschiedliche Ansätze verständigt.

Zum einen hatten sich die Länder auf eine nationale Vergabe der IBAN geeinigt und zum anderen verfolgten die meisten Länder auch einen marktgetriebenen Ansatz.

Die bedeutet nichts anderes als dass die Institute die Vergabemodalitäten bestimmen. Jedoch wurde sich dann 2008 auf eine einheitliche Politik geeinigt, um Fehler bei Überweisung zu vermeiden.
» Weiteres zur IBAN für das Online-Banking auf FTD.de

5. Wofür wird die BIC benötigt?

In den vorherigen Kapitel ist immer wieder die Rede von einem BIC-Rechner die gewesen. Und nun klären wir, wofür die BIC überhaupt steht und wofür die BIC benötigt wird.

Beim Test eines BIC-Generators bekommt man eine 11-stellige Nummer, die auch als Bank Identifier Code bezeichnet wird. Dabei handelt es sich um eine von der SWIFT, Society for Worldwide Internbank Financial Telecomunication, vergebene Nummer, sie ist eine internationale gültige Bankleitzahl.

Zusammen mit der SEPA-Nummer lässt sich damit ein Konto einer Person eindeutig identifizieren.

Seit 2010 ersetzt die BIC die nationalen gültigen Bankleitzahlen. Dabei ist der BIC-Code eine acht oder elf alphanumerische Zeichenfolgen, die sich aus einem 4-stelligem Bankcode, einem 2-stelligem Ländercode, einem 2-stelligem Coderiung des Ortes und einer 3-stelligen Kennzeichnung der Filiale zusammensetzt. Somit kann jedes Kreditinstitut eindeutig und zu 100% genau identifiziert werden.

Im Gegensatz zum IBAN-Rechner ist die BIC zur Erstellung der IBAN nicht notwendig, da man hier mit der Bankleitzahl ermittelt. Jedoch ermöglicht die BIC eine erfolgreiche Suche nach einer Bank, um die Bankleitzahl zu erfahren. Somit wird also das Ermitteln der IBAN vereinfacht.
» Weiteres auf FTD.de

6. Wie funktioniert ein IBAN-Rechner?

Einige Banken bieten auf deren Seiten einen IBAN Rechner an, rufen Sie die jeweilige Seite auf und folgen den Anweisungen.

Dabei arbeitet ein IBAN-Rechner mit der Kontonummer sowie mit der Bankleitzahl:

  1. Geben Sie die Kontonummer in den IBAN-Rechner ein. Sie finden die Kontonummer auf Ihrer EC-Karte oder in Ihren Bankunterlagen.
  2.  Geben Sie die Bankleitzahl in den IBAN-Rechner ein. Sie finden die Bankleitzahl auf Ihrer EC-Karte oder in Ihren Bankunterlagen. Sollten Sie keine Bankleitzahl zur Hand haben, können Sie über einen BIC-Rechner ermitteln, wie die Bankleitzahl lautet.
  3. Klicken Sie anschließend auf das Feld „IBAN Berechnen“ und schon wird Ihnen die IBAN-Nummer herausgegeben.
  4. Wichtig: Überprüfen Sie anhand des Ländercodes, ob die IBAN-Nummer richtig berechnet wurde. Es wäre sehr ärgerlich, wenn Sie durch einen dummen Zufall Ihr Geld verlieren.


Bildnachweise: PhotographyByMK/Shutterstock, PhotographyByMK/Shutterstock (nach Reihenfolge im Beitrag sortiert)

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