Tipp 1: Die eigene Situation hinterfragen
Wer seine Reiseroute nicht plant, kommt nicht ans Ziel. Das gilt auch im Berufsleben, vor allem bei der Gehaltsverhandlung. Hinterfragen Sie Ihre Situation: Wo stehe ich gerade? Was möchte ich konkret verändern? Warum glaube ich, mehr Gehalt zu verdienen?
Tipp 2: Recherche zu Branchen und Gehältern
Oft mangelt es an der richtigen Einschätzung und Ableitung konkreter Gehaltsgrößen.
Dazu können Sie sich informieren, indem Sie auf Informationsplattformen Berufe und Gehälter recherchieren. Neben Jobplattformen liefern Seiten, wie zum Beispiel gehalt.de, gehaltsvergleich.com, glassdoor.de gute Ergebnisse.
Tipp 3: Gehaltsziele setzen
Bauen Sie sich ein Verhandlungsfeld auf, indem Sie 3 konkrete Zahlen ableiten. Ihr Wunschgehalt als Topziel, ihre „unterste Schmerzgrenze“ und eine Alternativgröße dazwischen. In der Verhandlungssituation haben Sie dadurch Spielraum und wirken souveräner, weil Sie sich im Vorfeld mit Ihren Zielen auseinandergesetzt haben.
Tipp 4: Plan B vorbereiten
Was passiert, wenn der oder die Chefin stur bleibt und Sie Ihre Ziele bei der Gehaltsverhandlung nicht erreichen? Sie fallen aus allen Wolken, sind enttäuscht und die Motivation sinkt. Dagegen kann Plan B helfen. Machen Sie sich im Vorfeld Gedanken, was Sie tun, sollten Sie in Ihrer Gehaltsverhandlung scheitern. Einen neuen Termin vereinbaren? Auf dem Arbeitsmarkt nach Alternativen umsehen? Kündigen? Sie planen, damit Sie in der Verhandlungssituation ein sicheres Fundament, das Sie sicherer wirken lässt, haben.
Tipp 5: Das Tabu brechen
Negative Glaubenssätze fühlen sich wohl in unseren Köpfen. „Geld verdirbt den Charakter.“ ist ein Beispiel, das dazu führt, dass unsere Berührungsängste zu Geld und Gehalt ungeahnte Größen erreichen. Das Thema wird lieber verdrängt, anstatt dass wir unsere eigenen Finanzen in die Hand nehmen oder den Termin mit dem Chef machen. Der Austausch dazu in privaten, beruflichen und in Branchennetzwerken kann helfen, das Tabu „Über Geld spricht man nicht!“ zu brechen.
Tipp 6: Geldwerte Vorteile und Alternativen zum Gehalt
Der Restaurantgutschein, der Firmenwagen oder das Kindergartenentgelt sind nur einige Beispiele. Es gibt eine Vielzahl an Möglichkeiten, die für ein gutes Extra zum Gehalt sorgen. Auch flexible Arbeitszeiten, Regelungen zum Homeoffice oder eine teure Fortbildung können Sie ansprechen. Wenn Sie hier geschickt verhandeln, können Sie gute Vorteile für sich verbuchen.
Viel Freude und Erfolg!
Über den Autor
Nach 21 Jahren in der Finanzbranche weiß Susan, wie man im vertrauensvollen Kontext Menschen gewinnt, sie fordert und fördert. Hierbei entdeckte sie ihr Talent und ihre Leidenschaft fürs Coaching. Sie unterstützt als Karriere- und Finanzcoach Menschen im Berufs(leben) und schlägt dabei die Brücke von der richtigen Haltung zu Geld, dem Erkennen der eigenen Stärken bis zum gekonnten Vermarkten der eigenen Leistungen.
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