Kryptowährungen

Bitcoin Prognose Update: Bullish trotz Binance!

Top-Finanz-Stratege sieht „mehrjährigen“ Aufwärtstrend – nächstes Ziel: 50.000 Dollar!

Leuchtende Bitcoin-Münze zwischen zwei Händen - (Foto: Freepik, snowing) - Bitcoin Prognose Update: Bullish trotz Binance!

Während Bitcoin (BTC) zu neuen Höchstständen ansetzt, verliert die Krypto-Branche ihre bekannteste Persönlichkeit: Binance-Gründer Changpeng „CZ“ Zhao tritt zurück. Der Ex-CEO hat sich schuldig bekannt, gegen US-Geldwäschegesetze verstoßen zu haben, Behörden fordern 4,3 Milliarden Dollar Strafe. Analysten halten die Entwicklung dennoch für bullish – einer wähnt BTC und Co. sogar in einem „mehrjährigen“ Aufwärtstrend, der BTC und Co. in völlig neue Preisregionen katapultiert.

Geldwäsche: Binance-CEO Changpeng Zhao tritt zurück

Von 0 auf 10,2 Milliarden Dollar Eigenvermögen, und das in nur 5 Jahren: Changpeng „CZ“ Zhao hat es zwar vom „McDonald’s“-Tresen an die Weltspitze geschafft – dabei aber offenbar manch geltendes Gesetz nicht ganz genau genommen. So harmlos klingt es zumindest in seinen eigenen Worten. Er habe Fehler gemacht, müsse nun Verantwortung übernehmen. Generalstaatsanwalt Merrick B. Garland bemüht einen anderen Sound: „Binance ist zum Teil wegen der Verbrechen, die sie begangen hat, zur größten Krypto-Börse der Welt geworden – jetzt zahlt sie eine der größten Strafen in der Geschichte der USA.“

Konkret hat sich Zhao der Geldwäsche in den Vereinigten Staaten schuldig bekannt, muss infolge dessen 50 Millionen Dollar Strafe zahlen und als CEO zurücktreten. Binance wird zudem eine Strafe in Höhe von 4,3 Milliarden Dollar auferlegt. CZ klingt dennoch unbelastet-optimistisch, hat mit Richard Teng, bisher „Global Head of Regional Markets“, auch bereits einen Nachfolger für seinen Posten gefunden. Über den Deal darf Zhao zwar nicht sprechen, betont aber: Die Behörden würden weder behaupten, dass Binance Nutzergelder veruntreut hat, noch, dass seine Börse an Marktmanipulationen beteiligt war. Binance, dieser Eindruck soll vermittelt werden, ist gut aufgestellt. Immerhin.

Bitcoin: Unbeeindruckt vom Binance-Drama

Die Krypto-Märkte reagieren bislang abgesehen von einem anfänglichen Absacker unschlüssig auf die Situation – wenngleich sich Analysten bullish äußern. Der Tenor: Es droht kein „zweites FTX“, im Gegenteil. Jahrelang habe sich Binance als größte Kryptobörse im Fokus der Behörden befunden, jahrelang habe regulatorische Unklarheit geherrscht, jahrelang standen Vorwürfe wie Terror-Finanzierung, Veruntreuung von Kundengeldern oder Insider-Handel im Raum.

Das findet nun ein Ende – und bereitet den Weg für einen großen Schritt in Richtung Rechtssicherheit. „Wir sehen die Aussicht auf eine Einigung als positiv, da die Unsicherheit um Binance selbst nachlassen würde und das Handels- und Smart-Chain-Geschäft davon profitieren würde“, erläutern auch Analysten von JPMorgan gegenüber der Branchenpublikation The Block. Zhao winkt zwar eine Gefängnisstrafe – 18 Monate sind im Gespräch, Experten spekulieren allerdings auf bis zu 10 Jahre. Zudem ist eine weitere Klage anhängig: Die US-Börsenaufsichtsbehörde SEC klagt, Binance habe gegen US-Anlegerschutzbestimmungen verstoßen.

In die Zukunft blickt der Informatiker aber dennoch optimistisch. Er gönne sich jetzt eine wohlverdiente Pause, habe seit 6 Jahren keinen Tag frei gehabt – und wolle danach ein wenig „passiv investieren“. Etwa in Start-ups aus dem Bereich Blockchain/Web3/DeFi, KI und Biotechnologie. Krypto ohne „CZ“: das Ende einer Ära – wenngleich der 46-Jährige mit Sicherheit noch von sich hören lassen wird. Die Verurteilung findet am 23. Februar statt.

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Bitcoin: Prognose sieht Kurs bei 50.000 Dollar

Bitcoin demonstriert derweil erstaunliche Resilienz: Obwohl innerhalb der letzten 24 Stunden mehr als 1 Milliarde Dollar Kundengelder von Binance abgezogen wurde, behält die Kryptowährung Nummer 1 ihren Kurs weitgehend bei. Verkaufsdruck brachte BTC zwar zunächst vom lokalen Hoch bei 37.414 Dollar auf bis zu 35.756 Dollar runter. Hier traten allerdings die Käufer auf den Plan und schoben das digitale Asset wieder auf 36.544 Dollar, wo BTC gegenwärtig tradet.

Bloomberg-Top-Analyst Jamie Coutts kommentiert in einer Prognose: Das ist nur der Anfang. Coutts rechnet mit anhaltenden Kurssprüngen, denn: „Die Blockchain-Technologie befindet sich in einem strukturellen Aufwärtstrend, der viele Jahre anhalten wird, und wir stehen am Anfang des nächsten zyklischen Aufschwungs.“ Die Aussicht auf potenzielle Bitcoin ETFs und das Halving 2024 beflügeln die Nachfrage, weshalb Top-Trader Adrian Zduńczyk den Bitcoin-Kurs bereits in der nächsten Etappe auf 50.000 Dollar steigen sieht.

 

Disclaimer:
Der Autor und/oder verbundene Personen oder Unternehmen besitzt Kryptocoins, u. a. auch Bitcoins. Dieser Beitrag stellt eine Meinungsäußerung und keine Anlageberatung dar.

Über den Autor

Jannis Grunewald

Jannis Grunewald ist zum ersten Mal 2015 in Kontakt mit dem Bitcoin gekommen, seitdem lässt ihn das Thema Kryptowährungen nicht mehr los. Er schreibt als freier Autor für Krypto-Publikationen.

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