Kryptowährungen

Bitcoin Prognose Update – droht der 50-Prozent-Absturz?

Bitcoin im Niemandsland: Folgt der Crash auf 12.000 Dollar – oder kann BTC die Krypto-Katastrophe noch verhindern?

Bitcoin-Münze vor einem Chart (Foto: Freepik, CreativeDesign99) - Bitcoin Prognose Update - droht der 50-Prozent-Absturz?

Einer der bekanntesten Trader der Krypto-Branche warnt in einer Prognose: Bitcoin (BTC) droht im November auf 12.000 Dollar abzustürzen. Kommt es zur Krypto-Katastrophe? Wie reagieren Analysten, was sollten Anleger wissen?

Der Kurs blutet aus, die Liquidität schwindet – und mit ihr die Kleinanleger: Die haben entweder kein Geld mehr, das Interesse verloren oder schlichtweg „Angst“, wie der „Crypto Fear & Greed Index“ anzeigt.

Bitcoin oder Altcoins?

Nach den anhaltenden Verlusten in August und September zeigt sich nun auch der augenzwinkernd als „Uptober“ bezeichnete Herbstmonat von seiner bearishen Seite: So musste Bitcoin (BTC) innerhalb der letzten 7 Tage rund 3 Prozent einbüßen, Ethereum (ETH) sogar 5 Prozent. Top-Verlierer in der Krypto-Top-10: Ripples XRP mit minus 7,35 Prozent, dicht gefolgt von Ethereum-Konkurrent Solana (SOL, minus 5,11 Prozent), Ableger Cardano (ADA, minus 4,41 Prozent) und Meme-Coin Dogecoin (DOGE, minus 4,19 Prozent).

Ein Investment in Altcoins – Krypto-Influencer Miles Deutscher rät im aktuellen Marktumfeld ab: Viele der Bull-Run-Katalysatoren für 2024 seien „BTC-spezifisch“ – etwa das Halving (die sogenannte Halbierung) oder der heiß erwartete Bitcoin-Spot-ETF. Zwar gebe es „klare Auswirkungen auf andere Krypto-Sektoren“ – Bitcoin sei in frühen Bull-Run-Phasen aber in der Regel führend. Sprich: Der BTC-Kurs pumpt, während Altcoins meist das Nachsehen haben. Deutscher wittert deshalb nun die optimale Gelegenheit, „ein starkes Fundament für die kommenden Jahre“ aufzubauen – und Bitcoin zu kaufen.

Bitcoin: Kaufen vor dem Halving?

Viele Bitcoin-Befürworter halten es ähnlich – und positionieren sich kurz vor dem für April 2024 erwarteten Halving entsprechend. Die große Frage lautet allerdings: Ist jetzt bereits der optimale Zeitpunkt für ein Investment? Aktuell tradet Bitcoin (BTC) nach einem Rückgang um 0,83 Prozent innerhalb der letzten 24 Stunden bei 26.821 Dollar. Wie geht’s von hier aus weiter? Gelingt dem digitalen Asset direkt die Erholung auf neue Höchststände – oder kommt es vorab zu einer Korrektur, wie Chart-Experten schätzen?

Der populäre pseudonyme „Crypto Capo“ beispielsweise warnt seit Monaten vor einem Absturz, bekräftigt auch nun wieder in einer Prognose: Der Bitcoin-Kurs werde im Oktober auf 19.000 bis 20.000 Dollar fallen, dann im November auf bis zu 12.000 Dollar abstürzen. Erst danach rechnet der Chartist mit einer Erholung und dem Bull-Run zu neuen Rekordpreisen. Vom aktuellen Kurs auf 12.000 US-Dollar – das entspricht einem Rücksetzer um mehr als 55 Prozent. Übertrieben bearish – oder angesichts der schwachen Preisaktion der letzten Wochen realistisch? Wie reagieren Analysten?

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Bitcoin: Trader sieht Bull-Run im November

Der beliebte pseudonyme Swing-Trader „Crypto Chef“ beispielsweise kommentiert: Er sei zwar seit geraumer Zeit bärisch bei BTC und stellt in den nächsten Monaten einen Rückgang auf bis zu 18.000 Dollar in Aussicht. Aber: ein Absturz auf 12.000 Dollar? Das sei schlichtweg „nicht möglich“. Viele Branchenbeobachter halten es ähnlich. Ein Rücksetzer ja – aber kein Crash.

Top-Trader Michaël van de Poppe beispielsweise schreibt seinen mehr als 668.000 X-Followern (ehemals Twitter): Krypto befinde sich in der „letzten Phase des Bärenmarktes“. Es könne sein, dass die Märkte bereits im Oktober eine Umkehr vollziehen, dann schon im November in einen Aufwärtstrend übergehen. Oder der Bull-Run verspäte sich, beginne erst Ende Dezember. So oder so lautet Poppes Fazit: „Bitcoin erwartet eine gute Zeit.“

 

Disclaimer:
Der Autor und/oder verbundene Personen oder Unternehmen besitzt Kryptocoins, u. a. auch Bitcoins. Dieser Beitrag stellt eine Meinungsäußerung und keine Anlageberatung dar.

Über den Autor

Jannis Grunewald

Jannis Grunewald ist zum ersten Mal 2015 in Kontakt mit dem Bitcoin gekommen, seitdem lässt ihn das Thema Kryptowährungen nicht mehr los. Er schreibt als freier Autor für Krypto-Publikationen.

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