Bitcoin bleibt 2023 zwar hinter den Erwartungen zurück. Für 2024 sagen zahlreiche Bitcoin-Kurs-Prognosen allerdings neue Höchststände voraus – von 45.000 bis zu 1 Million Dollar. Wir präsentieren die wichtigsten BTC-Prognosen.
Wird der Bitcoin 2023 wieder steigen?
Die Bitcoin-Preisaktion der letzten Wochen – eine wahre Belastungsprobe für Krypto-Enthusiasten: Immer wieder täuscht die Kryptowährung Nummer 1 einen bullishen Ausbruch an, lässt dann aber weiteres Momentum vermissen, zieht sich zurück. In 2023 erwarten viele Analysten deshalb keinen Sprung mehr auf neue Allzeithöchststände – jetzt sind alle Augen auf 2024 gerichtet.
Der Bitcoin Spot ETF, das Halving im April: Bitcoin hat einige Asse im Ärmel, die Branchenbeobachter zu bullishen Prognosen veranlassen. Aktuell hält sich Bitcoin (BTC) nach einem Rückgang um 0,29 Prozent innerhalb der letzten 24 Stunden gerade so über 27.000 Dollar – ein attraktiver Preis, sollten sich die Bitcoin-Prognosen bewahrheiten. Also: Wie hoch kann Bitcoin 2024 steigen? Beginnen wir mit der zögerlichsten Bitcoin-Preis-Vorhersage.
Bitcoin bei 45.000 Dollar: JP Morgan Chase
Analysten der US-Bank JP Morgan Chase betonen in einer Bitcoin-Prognose: Gold, das außerhalb der Zentralbanken zu Anlagezwecken gehalten wird, sei derzeit schätzungsweise etwa 3 Billionen Dollar wert. Die mögliche Folge für den BTC-Kurs: „Dies wiederum impliziert einen Preis von 45.000 Dollar für Bitcoin unter der Annahme, dass Bitcoin in den Portfolios privater Investoren in Bezug auf Risikokapital oder [volumen]-bereinigte Bedingungen mit Gold gleichzieht.“
Bitcoin bei 70.000 Dollar: Krypto-Milliardär Arthur Hayes
Arthur Hayes, Mitbegründer und ehemaliger CEO der Krypto-Börse BitMEX, sieht Bitcoin 2024 in einer Prognose bei 70.000 Dollar – das sei selbst dann möglich, wenn die Federal Reserve beschließt, die Zinssätze nicht zu senken. Der Branchen-VIP: „Der Grund, warum Bitcoin eine so positive konvexe Beziehung zur Fed-Politik hat, ist, dass die Verschuldung im Verhältnis zum BIP so hoch ist, dass die traditionellen wirtschaftlichen Beziehungen zusammenbrechen.“
Bitcoin bei 120.000 Dollar: Standard Chartered Bank
Inmitten des Bärenmarktes bullish äußert sich auch die Britische Standard Chartered Bank (819,9 Milliarden Dollar Gesamtvermögen, Stand 2022): In einer Prognose sagen Analysten des Finanzunternehmens einen Bitcoin-Bull-Run voraus, der das digitale Asset bis Ende 2024 auf 120.000 Dollar treibt. Der Grund: ein Bitcoin-Engpass auf dem Markt, weil Miner ihre Bestände horten. „Eine höhere Rentabilität der Miner pro abgebautem BTC bedeutet, dass sie weniger verkaufen können, während sie den Geldzufluss aufrechterhalten, was das Nettoangebot an BTC verringert und die BTC-Preise in die Höhe treibt“, erläutert Standard-Chartered-Analyst Geoff Kendrick.
Bitcoin bei 180.000 Dollar: Tom Lee
Krypto-Unternehmer Tom Lee, Gründer des renommierten Marktforschungsunternehmens Fundstrat Advisors, ist überzeugt: Bitcoin hat das Potenzial, 2024 auf 180.000 Dollar zu steigen – Voraussetzung: Die US-Börsenaufsichtsbehörde SEC genehmigt einen Bitcoin-Spot-ETF. In dem Fall werde „die Nachfrage größer sein als das tägliche Angebot an Bitcoin“ – mit entsprechenden Folgen für den Kurs.
Bitcoin bei 1 Million Dollar: Top-Analyst PlanB
Auf X.com (ehemals Twitter) folgen ihm mehr als 1,8 Millionen Menschen, seine Vorhersagen sind entsprechend beliebt: Auch der pseudonyme Top-Analyst PlanB sieht Bitcoin bei 1 Million Dollar – in einer aktualisierten Prognose allerdings nicht mehr 2024, sondern erst Anfang 2025. Sein Preisziel für 2024: 66.000 Dollar.
Bitcoin bei 1 Million Dollar: Robert Kiyosaki
Er warnt seit Jahren vor dem Kollaps des traditionellen Finanzsystems – und setzt dabei auf Bitcoin als Lösung. Jetzt sagt Bestseller-Autor Robert Kiyosaki („Rich Dad, poor Dad“) in seiner neuen Bitcoin-Prognose voraus: BTC werde sich zunächst auf 100.000 Dollar bewegen. Die Kryptowährung sei das „Geld der Leute“, könne im Falle einer Wirtschaftskrise auch 1 Million Dollar erreichen.
Disclaimer:
Der Autor und/oder verbundene Personen oder Unternehmen besitzt Kryptocoins, u. a. auch Bitcoins. Dieser Beitrag stellt eine Meinungsäußerung und keine Anlageberatung dar.
Über den Autor
Jannis Grunewald ist zum ersten Mal 2015 in Kontakt mit dem Bitcoin gekommen, seitdem lässt ihn das Thema Kryptowährungen nicht mehr los. Er schreibt als freier Autor für Krypto-Publikationen.
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