Kryptowährungen

Bitcoin: Top-Analyst sieht Horror-Crash! Das Prognose Update

BTC korrigiert um minus 10,2 Prozent – wie tief fällt der Kurs?

Bitcoin-Münze vor Chart-Diagramm und einem roten Pfeil nach unten (Foto: Freepik, yudram_ta) - Bitcoin: Top-Analyst sieht Horror-Crash! Das Prognose Update

Das Volumen steigt, der Kurs fällt: Bitcoin (BTC) sieht sich massivem Verkaufsdruck gegenüber, verliert 2-stellig. Die Stimmung auf den Märkten schwankt – Trader und Analysten blicken auf eine Korrektur, bei der Bitcoin einen empfindlichen Teil seiner jüngsten Gewinne wieder einbüßen könnte. Wie tief fällt der Kurs?

Bitcoin: Prognose warnt vor Krypto-Crash

Der Lack ist ab: Nach all dem Rummel, all dem Hype rund um die Bitcoin-Spot-ETFs zieht sich der BTC-Kurs zurück. Der Start der Bitcoin ETFs, das steht jetzt fest, konnte die Hoffnung auf eine kurzfristige Kurs-Explosion nicht erfüllen. Kein neues Allzeithoch über Nacht, keine „Gottkerze“ samt Anstieg auf 6-stellige Preise. Im Gegenteil: minus 3,8 Prozent innerhalb der letzten 24 Stunden, satte minus 10,2 Prozent auf Wochenbasis – das digitale Asset scheint sich auf eine intensive Korrektur vorzubereiten.

Das spüren auch die Altcoin-Märkte: Ethereum (ETH) beispielsweise muss minus 5,22 Prozent verlorengeben, Konkurrent Solana (SOL) fällt minus 4,29 Prozent, Ripples XRP zieht sich sogar minus 7,65 Prozent zurück. „Krypto sieht weiterhin besorgniserregende Rückgänge“, kommentieren auch die Marktforscher von Santiment in einer Prognose. Minus 3,5 Prozent hat die globale Krypto-Marktkapitalisierung seit gestern verloren, sie liegt damit bei 1,6 Billionen Dollar. Der „Crypto Fear & Greed Index“, ein beliebtes Werkzeug zur Analyse der Anleger-Stimmung, hat sich von „Gier“ auf „Neutral“ bewegt, steht kurz vor „Angst“.

Momentan ist alles möglich, sogar ein Rückgang unter 30.000 Dollar (!). Das glaubt etwa Top-Analyst und Branchenbeobachter Michaël van de Poppe. Der Holländer gilt als einer der bekanntesten Krypto-Analysten, mehr als 684.000 Menschen folgen ihm auf X (ehemals Twitter) für seine Prognosen. Jetzt betont der Vollzeit-Trader erneut: Die kurzfristige Preisaktion sei nicht der Fokus bei den ETFs. Bitcoin könne sogar noch deutlich tiefer fallen: Poppe hält eine Korrektur in Höhe von bis zu 30 Prozent für möglich. Ein derartiger Crash brächte BTC von aktuell 41.300 Dollar auf 28.910 Dollar – für Poppe eine optimale Gelegenheit. Die solle man dann nutzen, so sein Rat – und Bitcoin kaufen.

Bitcoin: ETFs brechen weiterhin Rekorde

Poppe ist mit seiner Bitcoin-Prognose nicht alleine. Viele Branchenbeobachter und Analysten halten einen Crash kurz vor dem Halving im April jetzt für wahrscheinlich. Viele Anleger werden bearish, erwägen einen Verkauf – für Langzeit-Investoren optimal. Denn, was man im derzeitigen Marktumfeld berücksichtigen sollte: Trotz schwacher Preisaktion gilt der Launch der Bitcoin ETFs als voller Erfolg. Das tägliche Volumen der 11 Bitcoin ETFs übertrifft bereits jetzt alle 500 anderen ETFs, die 2023 an den Start gegangen sind. Darüber hinaus hat Bitcoin mit 27,5 Milliarden Dollar gerade Silber als den zweitgrößten Rohstoff-ETF (11,5 Milliarden Dollar) überholt. Jetzt geht’s an die Nummer 1: Gold – mit 96 Milliarden Dollar.

Die Kryptowährung Nummer 1 entfaltet also weiterhin ihre Wirkung als Finanzmagnet – Bitcoin-Analyst Samson Mow hält deshalb auch weiterhin an seinem gewagten Preisziel fest. In einer Bitcoin-Prognose betont er erneut: „1 Million Dollar ist garantiert“. Das könne in Tagen bis Wochen geschehen, es könne bei der Halbierung eintreten – oder in den Monaten danach. So oder so – für den populären Bitcoin-Befürworter steht fest: Das traditionelle Fiat-Geldsystem ist an seinem Ende angekommen – und es gibt „buchstäblich keine andere Möglichkeit“, als in Bitcoin zu wechseln. Der Kurs wird eines Tages folgen.

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Der Autor und/oder verbundene Personen oder Unternehmen besitzt Kryptocoins, unter anderem auch Bitcoins. Dieser Beitrag stellt eine Meinungsäußerung und keine Anlageberatung dar.

Über den Autor

Jannis Grunewald

Jannis Grunewald ist zum ersten Mal 2015 in Kontakt mit dem Bitcoin gekommen, seitdem lässt ihn das Thema Kryptowährungen nicht mehr los. Er schreibt als freier Autor für Krypto-Publikationen.

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