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Schlechte Bildung kostet 700 Billionen Dollar Wirtschaftskraft

Laut ifo-Studie erreichen zwei Drittel der Jugendlichen global keine grundlegenden Fähigkeiten

Schüler mit Tablet-Computer (Foto: freepik, konstantinraketa) - Schlechte Bildung kostet 700 Billionen Dollar Wirtschaftskraft

Schüler mit Tablet-Computer (Foto: freepik, konstantinraketa)

München – Weltweit erreichen zwei Drittel der Jugendlichen keine grundlegenden Fähigkeiten, die in der Schule vermittelt werden sollen. Das besagt eine neue Studie des ifo Instituts. Das hat fatale Folgen für die Wirtschaft. In Deutschland liegt der Anteil bei 23,8 Prozent, in Österreich 24,6 und in der Schweiz 21,9 Prozent. In Estland beträgt er nur 10,5 Prozent.

UN-Ziele klar verfehlt

„Alles in allem entgeht der Welt eine Wirtschaftsleistung über das verbleibende Jahrhundert von über 700 Billionen Dollar“, sagt ifo-Forscherin Sarah Gust. Die Spanne reicht von 24 Prozent in Nordamerika und der EU bis 89 Prozent in Südasien und 94 Prozent im Afrika südlich der Sahara. In 101 Ländern beträgt der Anteil über 50 Prozent und in 36 Ländern sogar über 90 Prozent.

„Die Welt ist extrem weit davon entfernt, die Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen zu erreichen. Das ist deshalb so tragisch, weil Bildung nicht nur für das persönliche Schicksal bedeutsam ist, sondern den langfristig wichtigsten Beitrag zum Wirtschaftswachstum darstellt, und nicht Straßen, Eisenbahnen oder Glasfaserverbindungen“, so ifo-Bildungsökonom Ludger Wößmann.

PISA-Kompetenzstufe 1

Für ihre Studie haben die ifo-Forscher zusammen mit Kollegen von der Stanford University individuelle Schülerdaten zahlreicher internationaler und regionaler Leistungstests in Mathematik und Naturwissenschaften auf eine vergleichbare globale Messskala gebracht. Grundlegende Fähigkeiten werden dabei mit der untersten PISA-Kompetenzstufe 1 definiert.

Dazu gehört es beispielsweise, einfache und eindeutige Routine-Aufgaben zu lösen. Nicht aber, einfachste Formeln anzuwenden, Schlussfolgerungen abzuleiten oder Ergebnisse interpretieren zu können.

 

Quelle: www.pressetext.com
(pte011/18.11.2022/12:30)

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