Heidelberg – Ab März greifen die Preisbremsen für Strom und Gas – rückwirkend bis Januar 2023. Der Staat deckelt den Stromtarif auf 40 Cent je Kilowattstunde, die Gaskosten bei 12 Cent je kWh. Für viele wird Energie so billiger. Zugleich sind die Neukundenpreise runter gegangen. Neben den Preisbremsen könne ein Anbieterwechsel Geld sparen, hat das Vergleichsportal Verivox ermittelt.
2022 war Grundversorgung günstig. 2023 gebe es laut Verivox wieder bessere Alternativen – auch wenn man die Preisbremsen einrechne. Örtliche Grundversorgungstarife könne der Kunde binnen 14 Tagen kündigen. Der neue Strom- oder Gaslieferant übernehme die Kündigung des Altvertrags.
Strom: Rechenbeispiel für Familie, Paare, Singles
Was kostet der jährliche Stromverbrauch in der Grundversorgung inklusive Preisbremse? Eine Familie mit 4.000 Kilowattstunden (kWh) zahlt da im Schnitt 1.786 Euro – und könnte durch einen Wechsel zum günstigsten Anbieter 345 Euro einsparen. Ein Paar mit 2.800 kWh reduziert den Jahresbetrag von 1.295 Euro um 240 Euro. Beim Single (762 Euro für 1.500 kWh) sind es 168 Euro Ersparnis.
Gas: Rechenbeispiel für Familie, Paare, Singles
Sparchancen sieht Verivox auch beim Gas. Für die Grundversorgung im Einfamilienhaus sind bei 20.000 kWh jährlich im Mittel 2.741 Euro fällig (mit Preisbremse). Beim billigsten Anbieter wären es 363 Euro weniger. Paare (12.000 kWh) könnten die Gaskosten mit dem Wechsel von 1.695 Euro auf 234 Euro senken. Ein Single (5.000 kWh für 764 Euro) hätte rund 135 Euro mehr in der Tasche.
Könnte sich ein Wechsel längerfristig auszahlen?
Verivox meint: ja. Denn die Preisbremsen für Strom und Gas gelten Stand jetzt nur bis zum 31. Dezember 2023 – danach haben die Kunden wieder normale Versorgerpreise zu zahlen. Deshalb sei es ratsam, einen möglichst günstigen Tarif zu wählen, sagt Verivox-Experte Thorsten Storck.
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