Immobilien

Wärmepumpe Kosten: pro Jahr günstiger als Gas – unter einer Bedingung!

Das Online-Portal Verivox hat die Heizkosten verglichen / Je nach Situation sind deutliche Einsparungen möglich

Wärmepumpen auf der Terrasse eines Hauses (Foto: freepik, freepik)

Heidelberg – Wer mit einer Wärmepumpe heizt, kommt ein Drittel billiger weg als mit Erdgas. Das hat das Vergleichsportal Verivox anhand aktueller Neukunden-Verbrauchspreise für Strom und Gas ausgerechnet. Aber: Damit die Wärmepumpe wirklich günstiger ist, muss eine Bedingung erfüllt sein.

20.000 Kilowattstunden Jahresverbrauch in einem Einfamilienhaus – dieses Vergleichsszenario hat Verivox zugrunde gelegt. Als Gaspreis veranschlagt das Portal also 10,5 Cent pro Kilowattstunde. Der Kunde mit der Gasheizung muss nach aktueller Datenlage also rund 2.100 Euro jährlich bezahlen.

Voraussetzung für die Wärmepumpe, damit sie den Gaspreis um ein Drittel unterbietet: Sie muss sehr effizient sein. Die Kennziffer für die Effizienz einer Wärmepumpe ist die sogenannte „Jahresarbeitszahl“. Sie gibt Auskunft darüber, wieviel Strom für eine bestimmte Menge Heizenergie nötig ist. Moderne Wärmepumpen weisen meist eine Jahresarbeitszahl (JAZ) zwischen 3 und 5 auf.

31 Prozent günstiger als Gas ist laut Verivox eine Wärmepumpe mit JAZ 4. In diesem Fall muss der Verbraucher 5.000 Kilowattstunden (kWh) Strom kaufen, um 20.000 Kilowattstunden Heizwärme zu erzeugen. Das kostet 1.451 Euro – bei 114 Euro Grundpreis und 26,78 Cent/kWh Arbeitspreis.

Schlechtere Jahresarbeitszahl – mehr Strom erforderlich

Anders bei einer JAZ von nur 2,7: Arbeitet die Wärmepunkte mit dieser Jahresarbeitszahl, und ist somit weniger effizient, liegt sie aktuell bei den Energiekosten mit Erdgas etwa gleichauf. Denn dann sind für 20.000 Kilowattstunden Heizwärme 7.500 Kilowattstunden Strom erforderlich. Nach den zugrundeliegenden Neukundentarifen würde das 2.120 Euro kosten – etwa so viel wie beim Gas.

Was beeinflusst die Jahresarbeitszahl einer Wärmpumpe? Zum einen wirkt sich das individuelle Nutzungsverhalten aus, etwa falsches Lüften, überhitzte Räume und dergleichen. Zum anderen hat beispielsweise die Dämmung des Hauses oder die Größe der Heizkörper maßgeblichen Einfluss.

Konkrete Kosten auch von Umbauarbeiten abhängig

Die Kosten hängen natürlich nicht zuletzt vom aktuellen Strompreis ab. Verivox weist darauf hin, dass der durchschnittliche Arbeitspreis der günstigsten Angebote für Wärmepumpen-Strom derzeit mit knapp 27 Cent/kWh bereits unter dem geplanten Preisbremsen-Deckel von 28 Cent/kWh liegt.

„Die konkreten Kosten und die notwendigen Umbauarbeiten hängen jedoch stark von der individuellen Situation und den baulichen Gegebenheiten ab“, betont Verivox-Energieexperte Thorsten Storck. Zudem seien Kauf und Installation einer Wärmepumpe derzeit deutlich teurer als bei einem Gaskessel. Interessierten empfiehlt er eine Energieberatung.

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