Kryptowährungen

Bitcoin im Bull-Run – Crash-Gefahr? Das Prognose-Update

Warum steigt BTC – und wie wahrscheinlich ist der Crash auf 25.000 Dollar?

Ein digitaler Bulle vor Kurscharts - Bitcoin Prognose Update (Foto: Freepik, snowing) - Bitcoin im Bull-Run – Crash-Gefahr? Das Prognose-Update

Seit Wochen bewegt sich Bitcoin aufwärts, fast 10.000 Dollar konnte BTC innerhalb des letzten Monats zulegen. Doch was steckt dahinter – und wie nachhaltig ist die Bewegung wirklich? Während viele Branchenteilnehmer den Anfang eines mehrjährigen Bullenmarkts erwarten, warnt ein Top-Analyst: Der Crash auf 25.000 Dollar kann nach wie vor nicht ausgeschlossen werden. Was sollten Anleger jetzt wissen?

Bitcoin: „Die Stunde der Wahrheit naht“

Plus 157 Prozent seit Jahresbeginn, plus 23 Prozent in den vergangenen 4 Wochen: Die Bitcoin-Bullen trampeln – fraglich ist nun, wie lange noch. „Die Stunde der Wahrheit naht für Krypto“, kommentiert etwa der populäre Chart-Analyst Justin Bennett in einer neuen Bitcoin-Prognose. Die Gesamt-Krypto-Marktkapitalisierung im Bereich zwischen 1,6 und 1,7 Billionen Dollar sei jetzt von kritischer Bedeutung, denn: Bennett zufolge entscheidet sich hier die Marschrichtung von Bitcoin und Co. fürs Jahr 2024. Momentan liegt die Marktkapitalisierung bei 1,61 Billionen Dollar, sie konnte über Nacht plus 0,68 Prozent zulegen. Bullish oder bearish, wie geht’s für die digitalen Assets weiter? Bennett zeigt sich unentschlossen – und stemmt sich damit gegen die derzeit vorwiegend euphorische Haltung der Branche.

Von 500.000 Dollar zur Million, von hier aus weiter zu 10 Millionen Dollar: Nach dem Sprung über 42.000 Dollar sehen zahlreiche Bitcoin-Prognosen die Krypto-Leitwährung bereits bei neuen Rekordpreisen. Doch warum steigt Bitcoin? Was treibt die Kryptowährung aufwärts? Maßgeblich dürften insbesondere 2 Faktoren sein: das Halving 2024 und der Rummel rund um Bitcoin ETFs. Beides beflügelt die Hoffnung auf einen mehrjährigen Bullenmarkt – und lässt insbesondere institutionelle Anleger einsteigen.

Wie das Blockchain-Marktforschungsunternehmen Glassnode beispielsweise berichtet, verzeichnen Krypto-Börsen aktuell einen massiven Anstieg an Zu- und Abflüssen: von 930 Millionen Dollar auf mehr als 3 Milliarden Dollar – ein Plus von 220 Prozent. Glassnode betont: Das unterstreiche das wachsende Interesse von Anlegern, „zu traden, zu akkumulieren, zu spekulieren und anderweitig die Dienste von Börsen zu nutzen“. Gleichzeitig würden die transferierten Summen immer höher – den Forschern zufolge ein Zeichen für wachsendes institutionelles Interesse, insbesondere im Hinblick auf die Bitcoin ETFs. Große Finanzunternehmen wie BlackRock und Fidelity drängen gen Bitcoin, bereits am 10. Januar soll über die Bitcoin-Spot-ETFs entschieden werden. Vor diesem Hintergrund konnte Bitcoin seinen Wert 2023 mehr als verdoppeln, er „dominiert nach wie vor den Rest der Branche“, so Glassnode.

Bitcoin: Prognose sieht Milliarden-Dollar-Kapitalstrom

Auch die Gerüchteküche brodelt: Dem populären US-Journalisten und Bitcoin-Befürworter Max Keiser zufolge betritt Katars Souvereign Wealth Fund nun die Bitcoin-Märkte – und erwägt eine Investition in Höhe von bis zu 500 Milliarden Dollar! Hintergrund: Über den SWF investiert das arabische Land die staatlichen Überschüsse, möchte so den Wohlstand zukünftiger Generationen gewährleisten. Das übergeordnete Ziel: als Investor langfristigen Wert sichern. Kurzum: Nicht nur der Bitcoin-Kurs heizt sich auf, auch die Stimmung scheint auf einem Höhepunkt angelangt.

Krypto-Experte Bennett hingegen mahnt: Das Momentum könnte nur von kurzer Dauer sein. Auch die letzten beiden Bärenmärkte hätten mit einer zweiten Kapitulation geendet, so der Analyst – man sollte einen Rückgang auf 25.000 Dollar deshalb noch nicht ausschließen. Vorab sieht Bennett Bitcoin allerdings eine letzte Etappe nach oben absolvieren – auf bis zu 48.000 Dollar. Eine Korrektur von dort bis zum prognostizierten Tief entspräche einem Minus von satten -47,9 Prozent und brächte Bitcoin zurück auf Preise, die das Asset zuletzt im September gesehen hat. Bitcoin stark rabattiert – und das kurz vor einem erwarteten Bullenlauf: Es wäre ein Geschenk für überzeugte Anleger.

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Der Autor und/oder verbundene Personen oder Unternehmen besitzt Kryptocoins, unter anderem auch Bitcoins. Dieser Beitrag stellt eine Meinungsäußerung und keine Anlageberatung dar.

Über den Autor

Jannis Grunewald

Jannis Grunewald ist zum ersten Mal 2015 in Kontakt mit dem Bitcoin gekommen, seitdem lässt ihn das Thema Kryptowährungen nicht mehr los. Er schreibt als freier Autor für Krypto-Publikationen.

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