Deutschland

Zwei Drittel sind offen für Online-Wahlen

BITKOM-Umfrage unter rund 1.000 Deutschen - Möglichkeit der Erhöhung der Wahlbeteiligung

Berlin (pte014/02.09.2021/10:30) – 63 Prozent der Deutschen wünschen sich künftig die Möglichkeit, ihre Stimme bei der Bundestagswahl online abzugeben. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Berliner Digitalverbands BITKOM http://bitkom.org , für die im August 2021 rund 1.000 Personen ab 18 Jahren befragt wurden. Bisher ist die Stimmabgabe in Deutschland nur entweder im Wahllokal oder per Brief, in jedem Fall auf Papier, möglich.

Jüngere sind am offensten

„Online-Wahlen wären ein wichtiges Update unseres demokratischen Systems. Gerade jüngere Menschen, die in der digitalen Welt zuhause sind, ließen sich durch ein Online-Verfahren besser abholen und für politische Partizipation gewinnen. So ließe sich die Wahlbeteiligung erhöhen und gleichzeitig der Aufwand bei der Durchführung der Wahl und der Auszählung der Ergebnisse reduzieren“, kommentiert BITKOM-Präsident Achim Berg die Ergebnisse.

Vor allem Jüngere sprechen sich für eine Online-Wahl aus. Unter den 18- bis 29-Jährigen liegt die Zustimmung bei 72 Prozent. Bei den 30- bis 49-Jährigen sind es 68 Prozent, bei den 50- bis 64-Jährigen 69 Prozent. Skeptischer sind die Älteren ab 65 Jahren, aber selbst unter ihnen befürworten 48 Prozent die digitale Stimmabgabe. Unterschiede gibt es auch, wenn man die Präferenzen für verschiedene Parteien betrachtet.

FDP-Anhänger am skeptischsten

Am deutlichsten plädieren die Anhänger von Bündnis 90/Die Grünen für Online-Wahlen, unter ihnen liegt der Anteil quer durch alle Altersklassen bei 72 Prozent. Die AfD liegt mit 71 Prozent nur knapp dahinter. Unter den Anhängerinnen und Anhängern der SPD wünschen sich 68 Prozent eine Online-Stimmabgabe, bei der Linken sind es 64 Prozent und die CDU/CSU kommt auf 62 Prozent. Unter denjenigen, die mit der FDP sympathisieren, wollen dagegen nur 51 Prozent eine Online-Wahl ermöglichen.

Quelle: www.pressetext.com


Bildnachweise: Briefwahl 2021: Zettelwirtschaft statt Digitalisierung (Foto: Florian Fügemann) (nach Reihenfolge im Beitrag sortiert)

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