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USA: Konsum robust, Umsätze im Einzelhandel steigen

Das U.S. Census Bureau meldet für Oktober einen Anstieg der Einzelhandels- und Gastronomie-Umsätze um 1,3 Prozent

Verkaufsraum eines Bekleidungsgeschäfts mit Hemden und Jeans - US-Konsum robust und Umsätze im Einzelhandel steigenWashington – Prognosen übertroffen: Die Amerikaner waren im Oktober in Kauflaune, die Einzelhandels- und Gastronomie-Umsätze in den USA stiegen im Vergleich zum Vormonat um 1,3 Prozent. Das teilte das U.S. Census Bureau heute mit.

Experten hatten nur mit einem Prozent Wachstum gerechnet, nachdem im September die Umsätze stagnierten. Der Oktober 2022 verzeichnet den höchsten Zuwachs seit Februar 2022.

Tankstellen legen 4,1 Prozent zu

Um 1,3 Prozent angestiegen sind die Autoverkäufe. Hier machte sich ein Rückgang von Lieferkettenstörungen bemerkbar. Der Umsatz an den Tankstellen legte um 4,1 Prozent zu. Zuwächse habe es unter anderem auch in der Gastronomie (1,6 Prozent) sowie im Lebensmittel- und Getränkehandel (1,4 Prozent).

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Im Vergleich zum Oktober 2021 sind die Einzelhandels- und Gastronomie-Umsätze um 8,3 Prozent gestiegen. Tankstellen verzeichneten einen Anstieg von 17,8 Prozent im Jahresvergleich, während die Umsätze von Gaststätten um 14,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr stiegen.

Die Umsätze im US-Einzelhandels werden sind nicht um die Inflation bereinigt. Die Daten für Oktober deuten auf robuste Verbraucherausgaben hin, obwohl die hohe Inflation und die steigenden Kreditkosten die Verbrauchernachfrage beeinträchtigen.

Auswirkungen auf Fed-Zinspolitik?

Marktbeobachter werten weiterhin robuste Verbraucherausgaben im Oktober als Zeichen dafür, dass die Zinserhöhungen der US-Notenbank und damit das Verteuern von Krediten die Konsumlaune noch nicht wirklich abgekühlt haben. Ein Abschwächen der Nachfrage ist Ziel der Fed-Zinspolitik. Zuletzt hatte die Zentralbank vier mal hintereinander den Leitzins um 0,75 Prozent erhöht.

Laut FedWatch-Tool der CME Group liegt die Wahrscheinlichkeit einer geringeren Zinserhöhung der US-Notenbank Federal Reserve um 50 Basispunkte im Dezember derzeit bei 80,6 Prozent. Vor dem Inflationsbericht vom Oktober lag die Prognose mit 50 Prozent noch deutlich niedriger.

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