Berlin – 2023 werden die Unternehmensinsolvenzen in Deutschland gegenüber 2022 um rund zwölf Prozent auf etwa 16.300 ansteigen. Zu dem Ergebnis kommt eine Analyse des Bundesverbands der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken ( https://bvr.de ) (BVR).
Gute Eigenkapitalquote
Dennoch sei die Lage stabiler als auf den ersten Blick ersichtlich. „Entgegen ersten Befürchtungen hat sich die durchschnittliche Eigenkapitalquote der Unternehmen während der Corona-Krise nicht verschlechtert, sondern ist stabil auf hohem Niveau geblieben“, so BVR-Präsidentin Marija Kolak.
So weise die aktuelle Jahresabschlussstatistik der Deutschen Bundesbank im Mittel aller Unternehmen für 2020 und 2021 eine gegenüber 2019 kaum veränderte Eigenkapitalquote von rund 31 Prozent aus. Auch für 2022 signalisieren die bisher verfügbaren Bundesbank-Daten einen anhaltend hohen Wert, heißt es aus dem BVR.
Mittelfristig 23.000 Pleiten
Mittelfristig rechnet der Branchenverband mit rund 23.000 Firmenpleiten pro Jahr, was in etwa dem Stand von 2015 (23.101 Fälle) entsprechen würde. Die Prognose gilt unter den Annahmen, dass die aktuellen staatlichen Hilfen zur Entlastung hoher Energiepreise und zur Sicherung von Jobs perspektivisch auslaufen werden und dass die Eigenkapitalausstattung der Unternehmen auf dem derzeitigen hohen Niveau gehalten werden kann.
Quelle: www.pressetext.com
(pte028/02.03.2023/13:42)
Computer und Technik
Roboter: Forscher trennen Bewegung und „Verstand“
Aktien und Märkte
Bitcoin unter Druck! Prognose: Crash auf 50000 Dollar möglich
Festgeld-Vergleich
Geben Sie die Laufzeit vor, ftd.de findet die besten Zinsen
Tagesgeld-Vergleich
Mit dem Einlagensicherungscheck sind Sie auf der sicheren Seite
Depot-Vergleich
Ohne den Vergleich von ftd.de sollten Sie kein Depot eröffnen
Geschäftskonten-Vergleich
Geschäftskonten müssen kein Geld kosten – sparen Sie mit ftd.de
Ratenkredit-Rechner
Ratenkredite wechseln häufig den Zins – sparen Sie bares Geld
Kreditkarten-Vergleich
Finden Sie schnell und einfach die günstigste Kreditkarte