Wiesbaden (pte021/10.03.2022/12:27) – Der Umsatz im deutschen Bauhauptgewerbe ist 2021 binnen Jahresfrist um ein Prozent gestiegen, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) http://destatis.de heute, Donnerstag, mitteilt. Demnach stieg die Zahl der Beschäftigten der Branche gegenüber dem Vorjahr um 1,4 Prozent. Die größten Umsatzsteigerungen konnten die Zimmerei mit plus 6,4 Prozent und Betonarbeiten (plus 9,1 Prozent) verzeichnen. Der Rohrleitungstiefbau und Kläranlagenbau verbuchte dagegen mit minus 5,7 Prozent einen Umsatzrückgang.
Vorzieheffekte und Mehrwertsteuer
Im Dezember 2021 fiel der Umsatz im Bauhauptgewerbe 3,2 Prozent niedriger aus als im Dezember 2020. Im Dezember 2020 hatten diejenigen Wirtschaftszweige, die im Dezember 2021 die größten Einbußen meldeten, Rekordumsätze erzielt. Dies ist zum wesentlichen Teil auf Vorzieheffekte durch die temporäre Mehrwertsteuersenkung im zweiten Halbjahr 2020 zurückzuführen: Größere Schlussrechnungen wurden zum Teil noch ins Jahr 2020 vorgezogen, um so noch die gesenkten Mehrwertsteuersätze anwenden zu können.
Am stärksten stiegen die Umsätze im Dezember 2021 gegenüber dem Vorjahresmonat beim „Sonstigen Tiefbau“ (zum Beispiel Wasserbau) mit plus 6,9 Prozent sowie bei den „Sonstigen spezialisierten Bautätigkeiten“ mit plus 5,2 Prozent. Die größten Umsatzeinbußen verzeichneten der Rohrleitungstiefbau und Kläranlagenbau mit minus 17,1 Prozent sowie der Bereich „Zimmerei und Ingenieurholzbau“ mit minus 14,1 Prozent. Die Zahl der Beschäftigten im Bauhauptgewerbe stieg im Dezember 2021 um 1,2 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat.
Quelle: www.pressetext.com
Bildnachweise: Hausbau: Branche wächst im Jahresvergleich um ein Prozent (Foto: pixabay.com, Ralphs_Fotos) (nach Reihenfolge im Beitrag sortiert)
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