Europa

EU-Exporte wegen Brexit spürbar gesunken

ifo: "Hindernisse sind verheerend für die Unternehmen in der EU und im Vereinigten Königreich"

München (pte028/28.01.2022/13:56) – Der Brexit hat sich ungünstig auf den Handel zwischen der EU und dem Vereinigten Königreich ausgewirkt. Laut neuen Zahlen des ifo Instituts http://ifo.de ging der britische Anteil an den EU-27-Warenexporten von 6,2 Prozent im Jahr 2019 auf 5,2 Prozent im Jahr 2021 zurück. Der Anteil an den EU 27-Warenimporten sank gleichzeitig von 3,9 auf 2,6 Prozent im Jahr 2021.

Schnapsidee mit Ansage

„Ein weiterer Teil der negativen Auswirkungen auf die Wirtschaftsleistung und den Handel fand bereits vor dem Austritt 2020 statt. Ursachen waren, dass die Unsicherheit für die Firmen zunahm und die Unternehmen sich bereits nach der Volksabstimmung im Jahre 2016 an das neue Umfeld anpassten“, so ifo-Außenwirtschaftsexpertin Lisandra Flach.

Der Anteil des Vereinigten Königreichs an EU-27-Warenexporten reduzierte sich von 7,1 Prozent im Jahr 2015 auf 6,2 Prozent im Jahr 2019. Der britische Anteil an den EU-27-Importen ging gleichzeitig ebenfalls zurück, von 4,4 auf 3,9 Prozent. Im Verlauf der Pandemie kam es dann zu einer zusätzlichen Handelsumlenkung weg vom Vereinigten Königreich.

KMUs leiden besonders

Das Handels- und Kooperationsabkommen konnte zwar höhere Zölle vermeiden. Aber die meisten Produkte müssen seit Januar 2021 mindestens ein neues Hindernis überwinden, um die Grenze zur EU zu passieren. „Neue Hindernisse sind verheerend für die Unternehmen in der EU und im Vereinigten Königreich und insbesondere für die kleinen und mittleren Unternehmen. Das ist in Zeiten der Pandemie noch problematischer, da es für Unternehmen schwieriger sein könnte, alternative Märkte zu finden, insbesondere kleine und mittelgroße Unternehmen“, schließt Flach.

 

Quelle: www.pressetext.com


Bildnachweise: Brexit: Ökonomen bestätigen negative Folgen für den Handel (Bild: TheDigitalArtist, pixabay.com) (nach Reihenfolge im Beitrag sortiert)

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