München (pte045/01.06.2022/13:55) – Geschlossene chinesische Häfen haben die Lieferprobleme des deutschen Einzelhandels verschärft. Laut einer neuen Umfrage des ifo Instituts http://ifo.de beklagen im Mai dieses Jahres 80,1 Prozent der Einzelhändler, nicht alle bestellten Waren liefern zu können. Im April waren es 67,1 Prozent, auf dem Höhepunkt im Dezember 81,6 Prozent.
„Konsument braucht Flexibilität“
„Viele Waren stehen nicht im Regal, sondern im Container in einem Hafen von China. Der Konsument braucht somit eine gewisse Flexibilität beim Einkauf“, sagt Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo-Umfragen. Zwei Drittel der Einzelhändler sagen, die Lage in China habe die bereits bestehenden Lieferprobleme nochmals verschärft.
Alle befragten Spielwarenhändler berichten von ausbleibenden Lieferungen. Auch in nahezu allen Baumärkten und Supermärkten bleiben vereinzelt Lücken im Regal. Bei den Fahrradhändlern fehlen teilweise einzelne Komponenten, um die Fahrräder fertig zu montieren. Fehlende Halbleiter und Chips lassen die Auswahl bei elektronischen Produkten schrumpfen.
Quelle: www.pressetext.com
Bildnachweise: Containerschiff: Viele Produkte hängen in China fest (Foto: pixabay.com, kliempictures) (nach Reihenfolge im Beitrag sortiert)
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