Wien – Der Neuwagenmarkt in der EU erholt sich zwar weiter, bleibt aber deutlich unter dem Vorkrisenniveau. Laut einer neuen EY-Analyse stieg die Zahl der Pkw-Neuzulassungen in der EU gegenüber Februar 2022 um zwölf Prozent.
Im Vergleich zu Februar 2020, also bevor die Pandemie zu massiven Absatzrückgängen führte, ergibt sich für die EU aber ein Rückgang um 22 Prozent. In 22 der 27 EU-Mitgliedsländer lag der Absatz im Februar unter dem Niveau von Februar 2019.
„Erholung kommt langsam voran“
„Die Erholung kommt langsam voran. Zu einer tiefen Rezession scheint es zudem nicht zu kommen, eine akute Energiekrise ist offenbar vorläufig abgewendet und die Spritpreise sinken wieder. Die Ausgangslage ist also besser als im Vorjahr“, so Axel Preiss, Leiter Advanced Manufacturing & Mobility bei EY.
Insgesamt spreche derzeit viel dafür, dass auch 2023 der Neuwagenabsatz in der EU trotz eines knapp zweistelligen Wachstums deutlich unter dem Vor-Corona-Niveau liegen werde. Im Februar legten die Neuzulassungen reiner E-Autos in der EU übrigens um 39,6 Prozent, und damit etwa dreimal so stark wie der Gesamtmarkt. In Österreich wurde sogar ein Wachstum von 61 Prozent registriert. Der Marktanteil reiner E-Autos stieg EU-weit im Vergleich zu Februar 2022 von 9,7 Prozent auf 12,1 Prozent.
Quelle: www.pressetext.com
(pte020/21.03.2023/12:30)
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