Immobilien

Immobilien: Tief am Finanzierungsmarkt, Wohnindex sackt ab

Baufinanzierung: Immobilienindex DIFI im tiefroten Bereich / Einbruch im Sektor Wohnen besonders heftig

Zwei hölzerne Hausmodelle und ein Prozentzeichen (Foto: freepik, Shoaib Attock) - Immobilien: Tief am Finanzierungsmarkt und Wohnindex sackt ab

Mannheim – Schlechte Geschäftslage, miese Zukunftsaussichten – die Laune an den Immobilienmärkten ist schlecht wie nie. Das meldet das Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung in Mannheim (ZEW). Der Index zur Immobilienfinanzierung in Deutschland (DIFI) sinkt auf minus 69,7 Prozent. Für die Umfrage in Kooperation Jones Lang LaSalle (JLL) der vierte Rückgang hintereinander.

Im Jahr 2022 ging es rasant runter: Stand der Index im 1. Quartal noch 7,2 Punkte oberhalb der Null-Linie im positiven Bereich, rutschte er im 2. Quartal auf minus 44,5, im 3. Quartal 2023 dann auf minus 50,5 Punkte. Nun folgte im 4. Quartal abermals ein deutlicher Abschlag auf 69,7 Punkte. Vergleichbar negativ war das Klima in der Branche zuletzt in der Coronakrise im Frühjahr 2022.

Drastischer Rückgang bei Wohnimmobilien

Bei der aktuellen Geschäftslage entwickelte sich einzig der Hotelsektor positiv, er stieg um 9,4 auf minus 60,1 Punkte. In allen anderen Bereichen wie Wohnen, Büro, Einzelhandel und Logistik stellt sich die Finanzierungssituation schlechter dar als im Vorquartal. In punkto Zukunftsaussichten zeigt sich nur ein Unterindex verbessert: Einzelhandel steigt um 8,4 auf minus 43,8 Punkte.

Bei den Wohnimmobilien ist der Einbruch besonders heftig: Im Hinblick auf die Finanzierungssituation gab der Index um 44,4 Punkte nach und liegt jetzt bei minus 100. Kaum besser sieht es bei den Erwartungen aus: 33,9 Punkte weniger bedeutet minus 64,7 Punkte im 4. Quartal.

Volumen der Baufinanzierung schrumpft

Diesen Trend spiegelt auch der aktuelle Einbruch beim Volumen der privaten Baufinanzierungen. Nur 13,6 Milliarden Euro waren es im November 2022, wie die Düsseldorfer Analysefirma Barkow Consulting gestern gemeldet hat. Das ist weniger als die Hälfte der Darlehenssumme, die noch im März 2022 erzielt wurde: 32,3 Milliarden Euro betrug das Vertragsvolumen in dem Rekordmonat.

Der Deutschen Immobilienfinanzierungsindex (DIFI) erhebt quartalsweise die Beurteilung der Geschäftslage und der Geschäftsaussichten an den deutschen Märkten für Immobilienfinanzierung. 19 Experten nahmen an der Umfrage vom 31. Oktober bis 11. November 2022 teil.

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