Kolumnen

Quick Guide zu Stablecoins und deren Verwendung

  • Thomas Kutschera
Das Wichtigste in Kürze
  • Stablecoins können Investoren vor Volatilität und Inflation schützen
  • Durch Stablecoins können Investoren ein passives Einkommen generieren
  • Wer eine professionelle Unterstützung bevorzugt, kann auf spezialisierte Vermögensverwalter zurückgreifen

Quick Guide zu Stablecoins und deren Verwendung

In der Welt der Kryptowährungen ist ein „Stablecoin“ ein digitaler Vermögenswert, dessen Wert an den einer traditionellen Währung wie dem US-Dollar gekoppelt ist. Die beliebtesten Stablecoins sind in einem Verhältnis von 1:1 an den US-Dollar gekoppelt. Das bedeutet, dass man für jeden US-Dollar, den man einzahlt, einen an den Dollar gekoppelten Stablecoin erhält.

Es gibt drei wesentliche Vorteile von Stablecoins. Erstens bieten sie Investoren eine Möglichkeit, sich gegen die Volatilität von Bitcoin und anderen digitalen Vermögenswerten abzusichern. Zweitens bieten sie eine stabile Möglichkeit für die Wertübertragung, z.B. durch die Durchführung von Transaktionen und Überweisungen. Drittens ermöglichen sie es Anlegern, einige der Fallstricke zu vermeiden, die mit traditionellen Fiat-Währungen verbunden sind, wie etwa staatliche Interventionen oder Inflation. Aufgrund dieser Vorteile sind Stablecoins in den letzten Jahren immer beliebter geworden.

Wie funktionieren Stablecoins?

Die meisten Stablecoins basieren auf der Blockchain-Technologie, also der gleichen Technologie die auch Bitcoin und anderen Kryptowährungen zugrunde liegt. Stablecoins können zentralisiert und dezentralisiert verwaltet werden. Wer sich tiefergreifend mit den verschiedenen Arten von Stablecoins auseinandersetzen möchte, dem empfehle ich den Artikel The good, the bad and the ugly – Was der Terra Crash über Stablecoins lehrt.

Zentralisierte Stablecoins werden von einer einzigen Entität, in der Regel einem Unternehmen oder einer Organisation, ausgegeben und verwaltet. Die bekanntesten Beispiele für zentralisierte Stablecoins sind USDT (Tether) und USDC (Circle). Diese Coins sind 1:1 mit US-Dollar hinterlegt, die von ihren Emittenten als Reserve gehalten werden.

Dezentrale Stablecoins werden durch einen Prozess namens „Collateralization“ geschaffen. Bei diesem Prozess werden Krypto-Vermögenswerte als Sicherheiten für die Ausgabe neuer Token gesperrt (oder „collated“). Dai ist das bekannteste Beispiel für einen dezentralen Stablecoin. Er ist mit Ethereum und anderen digitalen Vermögenswerten besichert und kann für Käufe oder Überweisungen verwendet werden, ohne dass er wieder in Fiat-Währung umgewandelt werden muss.

Was kann man mit Stablecoins machen?

Stablecoins bieten sowohl die Vorteile digitaler als auch traditioneller Währungen, was sie zu einer attraktiven Option für das „Parken von Cash“ macht. Sie können zur Wertübertragung oder zum Handel von anderen Kryptowährungen verwendet werden. Darüber hinaus ist das Verleihen von Stablecoins eine großartige Möglichkeit, um Zinsen auf Cash zu erhalten, ohne sich um die Volatilität der Märkte sorgen zu müssen. Dieses „Lending“ ermöglicht ein passives Einkommen, um die Cash-Position wachsen zu lassen. Über verschiedene Lending-Plattformen können Stablecoins verliehen und Zinsen verdient werden. Hierfür ist es jedoch wichtig, die richtige Plattform zu wählen, da das Verleihen von Stablecoins – wie jedes andere Darlehen – mit einem Gegenparteirisiko verbunden ist. Bevorzugt man hierbei professionelle Unterstützung durch einen Vermögensverwalter, bieten sich Produkte wie das Jolly Ledger Digital Assets Arbitrage ETI (ISIN: DE000A3GV3E5) an.

Die Quintessenz

Obwohl es verschiedene Arten von Stablecoins gibt, haben sie alle ein gemeinsames Ziel: die Aufrechterhaltung der Preisstabilität. Auf diese Weise schützen sie ihre Inhaber vor der Volatilität, die Kryptowährungen wie Bitcoin innewohnt. Stablecoins können für Wertübertragungen, den Handel mit anderen Kryptowährungen oder zur Erzielung eines passiven Einkommens verwendet werden. Da immer mehr Anleger nach Möglichkeiten suchen, sich gegen Volatilität und Inflation abzusichern, ist es wahrscheinlich, dass die Adaption und Verwendung von Stablecoins weiter zunehmen wird.

Über den Autor

Thomas Kutschera
Thomas Kutschera

Thomas ist Geschäftsführer des FinTechs AXOVISION sowie Prokurist und Portfoliomanager der BaFin-lizenzierten Tochtergesellschaft AXOVISION Capital.
Neben seiner Spezialisierung auf das Portfolio- und Fondsmanagement verfolgt er leidenschaftlich die neuesten technologischen Entwicklungen an den internationalen Finanz- und Kryptomärkten und war maßgeblich für die Auflage des Jolly Ledger Digital Assets Arbitrage ETI (ISIN: DE000A3GV3E5) verantwortlich. Thomas hält einen B.A. in Wirtschaftswissenschaften, einen M.Sc. in Betriebswirtschaft und ist „Certified Exchange Trader Cash Markets Deutsche Börse“.

Disclaimer

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