Industrie

Chemie-Industrie: Stimmung besser – Energiekosten gefährden Standorte

ifo Geschäftsklima der chemischen Industrie hellt sich auf / IGBCE: Energiepreise gefährden weiter Produktion in Deutschland

Chemische Industrieanlage (Foto: freepik, manine99) - Chemie-Industrie: Stimmung besser - Energiekosten gefährden Standorte

München/Hannover – Bessere Stimmung in der Chemiebranche – aber die Krise ist nicht vorbei, warnt die Gewerkschaft IGBCE. Der ifo-Geschäftsklima-Index der chemischen Industrie ist im Dezember um 7 Punkte auf minus 23,9 Punkte geklettert. Deutlich verbessert zeigten sich laut Münchener ifo Institut besonders die Zukunftserwartungen der Unternehmen – dank eines „entspannteren Energiemarkts“.

Allerdings: Die Energiepreise sind zwar gesunken, pendeln sich aber auf einem neuen, höheren Normalwert ein. Dieser sei dreimal teurer als in den USA, betont Michael Vassiliadis, Vorsitzender der IG Bergbau, Chemie, Energie (IGBCE) – ein gravierender Standortnachteil. Drosselung der Produktion, Verlagerung oder Stilllegung drohe in der Chemie-, Papier-, Glas-, Keramik- oder Aluminiumindustrie.

Verschärfend komme hinzu: Die Energiepreisbremsen der Bundesregierung für die Industrie funktionieren nicht wie erhofft. Hier gebe es einfach zu viele Regularien und Hürden. Die Politik müsse dringend nachbessern, um wettbewerbsfähige Energiepreise zu erreichen.

Konzept für Transformation des Chemieindustrie

Die klimagerechte Transformation sei eine weitere Großbaustelle, gerade für die Chemieunternehmen. Gewerkschaftschef Vassiliadis fordert von der Ampel-Regierung, gemeinsam „die Weichen für die Branche in diesem Jahrzehnt zu stellen“. Es müssten Konzepte her, welche Zukunftsfelder besetzt werden und welche Technologien, welche Infrastruktur dafür nötig seien.

Etwas Rückenwind gibt dem Industriezweig ein weiterer Befund der ifo-Forscher: Versorgungsengpässe und der Mangel an Vorprodukten lösen sich in der chemischen Industrie langsam auf. Entsprechende Probleme melden nur 30,6 Prozent der Befragten – der niedrigste Wert, seit das Institut im August 2021 die Frage erstmals gestellt hat.

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